Foto: © Kalzip GmbH
FASSADE - Aktuell | Juni 2023
Jubiläum: 55 Jahre Kalzip
Kalzip – Koblenzer Anbieter von Dächern, Fassaden und Gebäudehüllen aus Aluminium und Metall – feiert sein 55-jähriges Jubiläum mit einem Rückblick auf Meilensteine.
(Foto: © Saint-Gobain Glass / Lasse Olsson)
Mai 2023
Die EPD Umweltproduktdeklaration bestätigt es: Das im September 2022 von Saint-Gobain Glass auf den Markt gebrachte Oraé ist laut Unternehmen das Glas mit dem weltweit niedrigsten CO2-Fußabdruck.
Es setzt mit 6,64 kg CO2-Äquivalent/m² (von "Cradle to Grave" für 4 mm Glasstärke) neue Standards. Das entspricht einer Reduktion um 42 Prozent im Vergleich zum europäischen Basiswert von Saint-Gobain Glass für Standard-Floatglas. Möglich ist dies dank eines bemerkenswert hohen Anteils an recyceltem Fassadenglas. Kompromisse bei der technischen und ästhetischen Leistungsfähigkeit gab es dabei nicht.
Saint-Gobain Glass hat Oraé mit gutem Grund in sein Portfolio aufgenommen: das Sonnenschutzglas Cool-Lite Xtreme Oraé ist leistungsstark und nachhaltig – indem es sowohl die Betriebskosten senkt (Kühlung, Heizung und Beleuchtung bei der Nutzung eines Gebäudes) als auch das gebundene CO2 in Gebäudefassaden reduziert.
Der Markt reagiert eindeutig positiv: Mehrere große Immobilienfirmen haben sich aktuell für eine Zusammenarbeit mit Saint-Gobain Glass entschieden, um den CO2-Fußabdruck ihrer Pionierprojekte zu reduzieren. Das jüngste Projekt, bei dem Cool-Lite Xtreme Oraé zum Einsatz kommt, ist das Habitat 7-Gebäude des schwedischen Bauträgers NCC in Göteborg (Schweden). Beteiligter Fassadenbauer ist Fasadglas.
Bestätigt wird hierbei die Schlüsselrolle, die Oraé mit seinem geringen CO2-Ausstoß bei der Entwicklung einer nachhaltigeren Produktion und einer optimierten Kreislaufwirtschaft spielt.
Dank der zur Verfügung stehenden, detaillierten Umweltdaten konnte Oraé auch in Calumen integriert werden. Mit dem digitalen All-in-One-Konfigurationswerkzeug für Verglasungen von Saint-Gobain können Planer und Baufachleute unabhängig von ihrem Kenntnisstand die Auswirkungen von Oraé auf den ökologischen Fußabdruck ihrer Architekturprojekte bewerten.
*Eine EPD Umweltproduktdeklaration gibt die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines Lebenszyklus‘ an. Sie ist europaweit anerkannt und muss den Anforderungen der EN Norm 15804 entsprechen.
Weitere Informationen: https://www.saint-gobain-glass.de/de/orae-low-carbon-glass
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