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FASSADE - Aktuell | November 2024
Kalzip baut den Vertrieb in Deutschland aus
Seit Mitte Oktober erweitert Markus Skowranek als Gebietsverkaufsleiter beim Gebäudehülle-Spezialisten Kalzip das Vertriebsteam.
Nicole Küwen (l.), stellvertretende Personalleiterin, und Personalleiterin Heike Reinermann engagieren sich dafür, das Unternehmen gut am Arbeitsmarkt zu positionieren. (Foto: © Markilux)
Juli 2024
Für die meisten Unternehmen ist es mittlerweile mehr als herausfordernd, gut qualifizierte und motivierte Fachkräfte zu finden. Markisenhersteller Markilux bietet daher seit Jahren ein vielfältiges Angebot an Berufsausbildungen an, bis hin zu dualen Studiengängen.
Hierdurch ist für Nachwuchs im Unternehmen gesorgt sowie für eine gleichbleibend hohe Produkt- und Arbeitsqualität.
Mittlerweile sind es 14 Berufe, in denen sich junge Menschen, je nach Interesse und persönlicher Neigung, bei Markilux ausbilden lassen können. Es handelt sich um sechs kaufmännische Berufe und acht gewerblich-technische Qualifikationen. Zudem gibt es die Option, ein duales Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre oder der Wirtschaftsinformatik jeweils mit einem zusätzlichen kaufmännischen Abschluss zu kombinieren.
"Wir bieten eine drei- bis dreieinhalbjährige Lehrzeit in den Schauräumen, der Verwaltung, der Schlosserei, der Elektro-Werkstatt, der technischen Konfektion und seit vergangenem Jahr auch im Markisenwerk an", sagt Personalleiterin Heike Reinermann und fährt fort: "Wir bilden zu Industriekaufleuten, Groß- und Außenhandelskaufleuten, zu Kaufleuten für Digitalisierungsmanagement oder zu Fachkräften für Lagerlogistik aus."
Hinzu kämen die technischen Berufe: Industriemechaniker, technischer Produktdesigner und technischer Konfektionär, Mechatroniker, Mediengestalter, Maschinen- und Anlagenführer, Konstruktionsmechaniker sowie Fachkraft für Metalltechnik. Mit diesem breit gefächerten Angebot deckt das Unternehmen einerseits den internen Bedarf an gut ausgebildeten Beschäftigten und spricht andererseits verschiedenste Interessen junger Menschen an, die einen Ausbildungsplatz suchen. Auf diese Weise kann sich der Markisenspezialist gut am Arbeitsmarkt positionieren und die Arbeitgebermarke stärken.
In Kombination mit der Fachhochschule Osnabrück investiert der Mittelständler außer in klassische Ausbildungen auch in zwei duale Studiengänge am Standort Lingen. In jeweils nur sechs Semestern können die Studierenden einen Abschluss als Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre oder seit 2023 ebenso als Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik absolvieren.
Zugleich werden sie zu Industriekaufleuten oder Kaufleuten für Datenmanagement ausgebildet. "Der größte Pluspunkt ist hier wohl der hohe Praxisbezug mit jeder Menge Berufserfahrung. Man kann das an der Uni gelernte Fachwissen gleich im Betrieb anwenden. Das motiviert, gibt ein sicheres Gefühl und der Übergang vom Studium ins Berufsleben ist hierdurch fließend", erklärt Heike Reinermann.
Ein duales Studium bei Markilux bringt, wenngleich es sehr anspruchsvoll ist, noch weitere Vorteile mit sich. So übernimmt der Markisenspezialist sämtliche Studiengebühren, Semesterbeiträge und Prüfungsgebühren für seine Auszubildenden. Diese beziehen darüber hinaus schon ein Gehalt, sodass ein Universitätsabschluss leichter zu finanzieren ist. Neben besonders guten Studienbedingungen mit nur wenigen Mitstudierenden bestehen laut Heike Reinermann zudem nach bestandenem Examen gute Übernahmechancen im Betrieb.
"Wir sind natürlich daran interessiert, die Absolventen und Absolventinnen anschließend im Unternehmen zu halten. Denn wir investieren in deren fachliche Qualifikation und möchten davon im Nachgang auch als Arbeitgeber profitieren", betont die Personalleiterin.
Das Ausbildungsprogramm ist so gestrickt, dass viele gut ausgebildete neue Mitarbeitende daraus für das Unternehmen hervorgehen und diese bei Markilux beste Zukunftschancen haben. "Hier gewinnen in jedem Fall beide Seiten. Wir stärken unsere Marke, auch als Arbeitgeber, und bieten unseren Beschäftigten einen interessanten und zukunftsorientierten Arbeitsplatz", so das Fazit von Heike Reinermann.
Weitere Informationen: markilux.com
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