Würth-Gruppe erzielt Umsatz auf Vorjahresniveau
Die Würth-Gruppe, nach eigenen Angaben Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial, schließt nach vorläufigem Jahresabschluss 2024 mit einem Umsatz von 20,2 Milliarden Euro ab.
Das entspricht einem Rückgang von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Währungen sind es -0,4 Prozent. Bedingt durch den Umsatzrückgang und Kostensteigerungen liegt das vorläufige Betriebsergebnis bei 900 Millionen Euro und damit unter dem Vorjahr. Gleichwohl erwarten wir in der Konzernbilanz 2024 einen Anstieg des Eigenkapitals auf 9,2 Milliarden Euro (31.12.2023: 8,8 Milliarden Euro).
Die anhaltend schwache Konjunktur insbesondere in der verarbeitenden Industrie hat die Umsatzentwicklung der Würth-Gruppe stark beeinflusst. "Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ist es erfreulich, dass die Würth-Gruppe das Umsatzniveau von 20 Milliarden Euro behaupten konnte", sagt Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe. Getragen wurde die Entwicklung vor allem aus den handwerksnahen Bereichen, die eine stabile Umsatzentwicklung zeigten.
Weltweit 88.393 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
"Wir hielten 2024 an unserer antizyklischen Strategie fest und investierten, wo andere zurückgefahren sind. Im Fokus stehen die Warenverfügbarkeit und Lieferfähigkeit an unsere über vier Millionen Kunden weltweit", so Friedmann.
In Deutschland, dem Heimatmarkt der Würth-Gruppe, erwirtschafteten die Gesellschaften 8,0 Milliarden Euro (-4,1 Prozent). Die Gesellschaften im Ausland konnten unter anderem akquisitionsbedingt ein leichtes Umsatzwachstum realisieren. Hervorzuheben sind die Regionen Südeuropa, Osteuropa und Südamerika.
Der Konzern zählt aktuell weltweit 88.393 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 44.900 im Vertrieb. Durch Akquisitionen sind rund 1.900 Mitarbeitende hinzugekommen. Im Juni 2024 bestätigte S&P Global Ratings erneut das Rating der Würth-Gruppe mit A/outlook stable und bescheinigte damit der Würth-Gruppe eine solide Finanzierung.
Über die Würth-Gruppe
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Darüber hinaus sind Handels- und Produktionsunternehmen, die sogenannten Allied Companies, in angrenzenden Geschäftsfeldern aktiv, wie etwa im Elektrogroßhandel, in den Bereichen Elektronik sowie Finanzdienstleistungen.
In 80 Ländern beschäftigt der Konzern aktuell weltweit mehr als 88.000 Mitarbeitende in über 400 Gesellschaften mit über 2.800 Niederlassungen. Der Konzern erzielte gemäß vorläufigem Abschluss im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 20,2 Milliarden Euro. Mit über 8.000 Mitarbeitenden ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau größtes Einzelunternehmen der Würth-Gruppe.
Weitere Informationen: www.wuerth.de
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