Außen angebrachter Sonnenschutz unterstreicht mit seinem klaren Design die Architektur moderner Gebäude.

Außen angebrachter Sonnenschutz unterstreicht mit seinem klaren Design die Architektur moderner Gebäude. (Foto: © BVRS / IVRSA)

Mit Screens und Senkrechtmarkisen die Architektur aufwerten

Die klare Architektur moderner Bürogebäude wird seit vielen Jahren auch bei Wohnhäusern immer beliebter: Vor allem Neubauten zeichnen sich durch klare Formen aus.

Große Glasflächen und verglaste Gebäudeecken heben die Grenzen zwischen innen und außen optisch auf. Sie werden jedoch schnell zum Problem, wenn die Sonne hineinscheint und die Innenräume zu stark aufheizt. Außen angebrachter Sonnenschutz, wie Senkrechtmarkisen und mit ihnen verwandten Screens, schützt wirksam und unterstreicht dabei mit seinem klaren Design die Architektur moderner Gebäude.

Screens und Senkrechtmarkisen sind parallel vor den Fensterflächen eines Gebäudes angebrachte Gewebe. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer Verbindung mit den seitlichen Führungsschienen. Während Senkrechtmarkisen vor allem unten in den Schienen geführt werden, übernimmt das bei Screens ein zusätzlicher Seitensaum.

Er sorgt für lückenlosen Sonnenschutz, hält das Gewebe straff und macht das System besonders windstabil. Beide sorgen für einen optimalen Sonnenschutz, ohne den Blick ins Freie zu sehr zu beeinträchtigen.

Nahtlosen Sonnenschutz nachrüsten

Senkrechtmarkisen sorgen für angenehme Temperaturen, ohne den Blick ins Freie zu sehr zu beeinträchtigen. Foto: © BVRS / IVRSASenkrechtmarkisen sorgen für angenehme Temperaturen, ohne den Blick ins Freie zu sehr zu beeinträchtigen. Foto: © BVRS / IVRSA

"In Kombination mit einem elektrischen Antrieb lassen sich Screens und Senkrechtmarkisen bequem per Fernbedienung vom Sofa oder vom Schreibtisch aus steuern. Auch ein automatischer Betrieb ist dank Sensortechnik oder Einbindung in ein Smart Home-Netzwerk möglich", sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA).

Solarantriebe sind für den nachträglichen Einbau besonders geeignet. Bei ihnen müssen die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Fachbetriebe) im Gebäude keine Stromkabel verlegen.

Blend-, Hitze- und Sichtschutz als Designelement

"Die Textilien von hochwertigen Screens und Senkrechtmarkisen reflektieren die Sonneneinstrahlung um etwa 70 Prozent und filtern die UV-Strahlung um über 90 Prozent", sagt Marcus Baumeister vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Weil sie die dahinterliegenden Räume verschatten, sorgen sie für angenehme Temperaturen. Ob der Sonnenschutz eher licht- und blickdurchlässig ist oder den Raum verdunkelt und blickdicht ist, hängt vom Material ab.

Noch vielfältiger als die Materialien ist die Zahl ihrer Dessins: Ob einfarbig oder mehrfarbig, gestreift, kariert oder mit Farbverlauf – die Auswahl ist riesig. Die RS-Fachbetriebe beraten bei der Wahl der richtigen Lösung und sorgen dafür, dass der moderne Sonnenschutz die architektonische Gestaltung des Hauses optimal zur Geltung bringt.

Das Wichtigste in Kürze: - Große Glasflächen werden zum Problem, wenn die Sonne hineinscheint und die Innenräume zu stark aufheizt
- Außen angebrachter Sonnenschutz, wie Senkrechtmarkisen oder Screens, schützt wirksam
- Screens und Senkrechtmarkisen sind parallel vor den Fensterflächen eines Gebäudes angebrachte Gewebe
- Mit einem elektrischen Antrieb lassen sich Screens und Senkrechtmarkisen bequem steuern
- Solarantriebe sind für den nachträglichen Einbau besonders geeignet
- Die Textilien von hochwertigen Screens und Senkrechtmarkisen reflektieren die Sonneneinstrahlung um etwa 70 Prozent und filtern die UV-Strahlung um über 90 Prozent


Weitere Informationen: www.rollladen-sonnenschutz.de

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