Carsten Heuer hat den EPPA-Vorsitz turnunsgemäß weitergegeben.

Carsten Heuer hat den EPPA-Vorsitz turnunsgemäß weitergegeben. (Foto: © EPPA)

Carsten Heuer übergibt Vorsitz des Wirtschaftsverbands EPPA

Carsten Heuer hat das Amt des Vorstandsvorsitzenden der EPPA, des europäischen Wirtschaftsverbands der Hersteller von Kunststofffenstersystemen, turnunsgemäß weitergegeben.

Während seiner Amtszeit hat sich die EPPA strategisch und operativ weiterentwickelt und ihre Stellung als starker und proaktiver Lösungsgeber innerhalb der EU ausgebaut. Der Verband wird entscheidende Impulse zur Förderung der Nachhaltigkeit geben.

Seit 2017 agiert Carsten Heuer als Divisions-CEO von Rehau Window Solutions. Im Mai 2022 übernahm er zusätzlich das Amt des Vorstandsvorsitzenden der EPPA, des europäischen Wirtschaftsverbands der Hersteller von Kunststofffenstersystemen. Zum Abschluss seiner einjährigen Amtszeit übergab er die Leitung nun turnunsgemäß an seinen Nachfolger Alexander Franke. Das hat der Verband jüngst auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung in Warschau (Polen) bestätigt.

Blaupause für Kreislaufwirtschaft

"Während der vergangenen zwölf Monate konnte die EPPA entscheidende Impulse für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der europäischen Hersteller von Kunststofffenstersystemen geben. Die Arbeit des Wirtschaftsverbandes war zuletzt stark vom intensiven Dialog mit europäischen Entscheidungsträgern geprägt und konnte so die Bedeutung von PVC-Fenstern als Beispiel für nachhaltige Bauprodukte eindrücklich unterstreichen. Insbesondere das Team um EPPA-Geschäftsführerin Charlotte Röber hat hervorragende Erfolge erreicht. Dafür herzlichen Dank. Ebenfalls gilt Dank dem bisherigen Stellvertreter Alexander Frank, der den Vorsitz nun übernimmt. Ihm und seinem jetzigen Stellvertreter Götz Schmiedeknecht wünsche ich bestes Gelingen und viel Erfolg", so Heuer.

Auf der Mitgliederversammlung in Warschau gab die EPPA auch die Gründung von zwei nationalen Zweigstellen bekannt: EPPA Polska und EPPA Deutschland (vormals Qualitätsverband Kunststofferzeugnisse). Die Plattformen werden die Interessen der PVC-Profilsystemindustrie bündeln, fördern und die Zusammenarbeit in ihren jeweiligen Regionen stärken.

"Die Zweigstellen bieten große Chancen für die gesamte Branche – unter anderem hinsichtlich der dringend notwendigen nächsten Schritte hin zum Fensteraustausch im Rahmen der EU-Renovierungswelle", sagt Heuer. Die europäischen Hersteller von Kunststofffenstersystemen zeigen schon jetzt eine Blaupause für Kreislaufwirtschaft auf und setzen damit erfolgreich einen Beitrag zur Umsetzung des EU Green Deal um.


Weitere Informationen: https://de.eppa-profiles.eu/
www.rehau.com