EPPA wählt neue Vorstandsmitglieder und begrüßt neue Vorsitzende

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßte der europäische Wirtschaftsverband der Hersteller von Kunststofffenstersystemen EPPA vier neue Vorstandsmitglieder und einen neuen Rechnungsprüfer.

Als neuer Vorsitzender wurde Patrick Seitz (aluplast) gewählt, den stellvertretenden Vorsitz übernimmt Carsten Heuer (Rehau).

Die diesjährige Mitgliederversammlung wurde als hybride Veranstaltung ausgetragen. Foto: © GKFP/Sarah Heuser

Die diesjährige Mitgliederversammlung war eine gemeinsame, hybride Veranstaltung der RAL Gütegemeinschaft Kunststoff-Fensterprofilsysteme e.V. (GKFP), des Qualitätsverbandes Kunststofferzeugnisse e.V. (QKE) und von EPPA. Ausgerichtet in Mannheim, Deutschland, konnten Mitglieder sowohl vor Ort an der Versammlung teilnehmen als auch rein digital.

Im offiziellen Teil wählten die Mitglieder vier neue Vertreter in den Vorstand: Yann de Benazé (UFME/SNEP), Johann Brandstetter (Internorm), Gerald Feigenbutz (GKFP) sowie Alexander Franke (profine). Des Weiteren bestätigte die Versammlung den neuen Vorsitzenden Patrick Seitz (aluplast) und seinen Stellvertreter Carsten Heuer (Rehau). Gemeinsam werden sie den Verband die nächsten zwölf Monate führen.

Eine unabhängige und starke Stimme in Brüssel

Die Vortragsreihe im öffentlichen Veranstaltungsteil eröffnete der scheidende Vorsitzende Andreas Hartleif (VEKA) und blickte zurück auf die vergangenen neun Jahre, in denen er durch seine Führung maßgeblich zur Erstarkung des Verbandes beitrug . Seit 2012 existiert EPPA als eigenständiger Wirtschaftsverband. "Heute ist EPPA mehr als nur ein Spiegel der Aktivitäten in Brüssel. Vielmehr ist der Verband ein aktiver und respektierter Partner in unserem Branchennetzwerk und ein starker Ansprechpartner für die Europäischen Institutionen", stellte Andreas Hartleif fest.

Carsten Heuer (Rehau) ist als stellvertretender Vorsitzender gewählt worden. Foto: © Rehau

Ihm folgte Paolo Sandri, Policy Officer bei DG Grow in der Europäischen Kommission, mit einem Vortrag zum Stand der Dinge in der Circular Plastics Alliance (CPA), in der EPPA aktiv mitarbeitet. Sandri unterstrich die Relevanz des Industrie-Engagements und den Mehrwert für die politische Arbeit, der durch die Markt-nahen und operativen Erfahrungen der Industrievertreter entsteht.

Abschließend gab EPPAs neuer Vorsitzender Patrick Seitz einen Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen für die Branche. "Das Recycling muss weiter gefördert werden" – durch das Mitwirken in der CPA, aber auch durch aktive Unterstützung und Durchführung operativer Recyclingprojekte in Deutschland, Frankreich und Polen. Zudem nutzte er seinen Antritt für einen Appell, den Verband durch neue Mitglieder und Unterstützer weiter zu stärken.

Weitere Informationen: www.eppa-profiles.eu