Mit der richtigen Technik ist der smarte und sichere Zugang zum Grundstück, zum Haus und zur Garage komfortabel möglich.

Mit der richtigen Technik ist der smarte und sichere Zugang zum Grundstück, zum Haus und zur Garage komfortabel möglich. (Foto: © BVRS / IVRSA)

Tür und Tor per Fingertipp oder Sprachbefehl öffnen

So mancher hat sich schon gewünscht, dass das Heimkommen extrem komfortabel wäre. Das Auf- und Zuschließen von Toren und Türen, Hochstemmen des Garagentores und Klinkendrücken mit vollen Händen kann lästig sein.

Mit der richtigen Technik muss der smarte und sichere Zugang zum Grundstück, zum Haus und zur Garage jedoch kein Wunschtraum bleiben.

Das richtige Tor finden

Wer den Bau einer Garage plant oder die bereits bestehende modernisieren möchte, muss zunächst die Wahl über das Garagentor treffen. Neben dem klassischen Schwingtor gibt es zum Beispiel auch platzsparende Alternativen. So schwingt etwa das Deckenlauftor nicht nach vorne aus.

Da sein stabiler Torpanzer, der aus einzelnen horizontalen Elementen besteht, im rechten Winkel flach unter die Decke gelenkt wird, benötigt es auch in der Garage nur sehr wenig Raum. Eine maximale Durchfahrtshöhe bleibt bestehen.

"Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren Seitenlauftore, deren vertikal angeordnete Profile senkrecht um die Ecke und flächig an eine Wandseite laufen", erklärt Marcus Baumeister vom Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). "Rolltore werden ebenfalls nach oben gefahren, der Rollpanzer allerdings wie bei einem Fensterrollladen hinter dem Sturz zu einem Paket zusammengerollt, so dass die gesamte Decke frei bleibt."

Bequem aus dem Auto steuern

Die individuelle, passgenaue Fertigung und den Einbau des Tors übernehmen zum Beispiel die Experten des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks. Für mehr Komfort statten sie das gewählte Modell auf Wunsch zusätzlich mit einem Motor aus.

Durch eine entsprechende Steuerung lässt es sich dann auch vom Fahrzeug aus per Fernbedienung, Tipp auf das Smartphone oder Sprachbefehl bedienen. "Auch bei bereits vorhandenen Toren ist das Nachrüsten von Motoren möglich – unabhängig davon, ob sie schwingen, sich aufrollen, hoch oder zur Seite laufen", sagt Marcus Baumeister.

Das Plus an Sicherheit

Bei Haustüren sorgen smarte Türschlösser für die nötige Sicherheit. Über eine App kann der Hausbesitzer den Nachbarn auch aus dem Urlaub die Eingangstür zum Blumengießen öffnen oder unterwegs nachsehen, ob sie verschlossen ist. Eingebunden in ein Smart Home-System lässt sich ebenso der Status des Garagentors aus der Ferne überprüfen.

Ein zusätzliches Plus an Sicherheit bietet eine elektronische Hinderniserkennung: Sie stoppt die Torbewegung sofort, wenn das Tor auf ein Hindernis trifft. Ergänzt um eine entsprechende Ausstattung zum wirksamen Einbruchschutz gehören besorgte Gedanken ganz der Vergangenheit an.

Das Wichtigste in Kürze: - Mit der richtigen Technik ist der smarte und sichere Zugang problemlos möglich
- Schwenktore sind Klassiker, aber nicht platzsparend
- Decken- und Seitenlauftore schwenken nicht nach vorne aus, eine maximale Durchfahrtshöhe bleibt bestehen
- Rolltore werden nach oben gefahren und der Rollpanzer wie bei einem Fensterrollladen hinter dem Sturz zu einem Paket zusammengerollt
- Für mehr Komfort lassen sich viele Modelle zusätzlich mit einem Motor ausstatten
- Durch eine entsprechende Steuerung lassen sich Tore auch vom Fahrzeug aus per Fernbedienung, Tipp auf das Smartphone oder Sprachbefehl bedienen
- Bei Haustüren sorgen smarte Türschlösser für die nötige Sicherheit


Weitere Informationen: www.rollladen-sonnenschutz.de
www.ivrsa.de

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