Christiane Berning und Klaus Wuchner sind sich einig, dass eine Teilnahme an der Weltleitmesse mit einem neuen Messeschwerpunkt nun wieder einen Sinn ergibt. (Foto: © Markilux)
November 2019
Markisenhersteller Markilux meldet sich 2021 nach sechsjähriger Pause mit einem neuen Messekonzept wieder zurück auf der R+T in Stuttgart - Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz.
Das Unternehmen möchte den Fachbesuchern die Vielfalt gestalterischer Möglichkeiten des Produktsortiments für großflächige Beschattung näher bringen. Ein weiteres Messethema wird der Ausbau der internationalen Vertriebsstrukturen sein.
"In den vergangenen Jahren war die R + T in Stuttgart als Medium etwas in den Hintergrund für uns gerückt", sagt Klaus Wuchner, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing bei Markilux.
Der Grund sind unter anderem veränderte Marktfaktoren gewesen und daraus folgend ein anderer Schwerpunkt bei Investitionen. "Mit dieser Strategie sind wir national wie international gewachsen. Wir haben in den vergangenen Jahren intern und in unserem Markenauftritt einen enormen Wandel vollzogen", stellt Klaus Wuchner fest.
Zu diesem Prozess zählte auch der Ausbau des Projektgeschäftes mit dem Schwerpunkt Großflächenbeschattung. Ein mehrköpfiges Team, das Team : Project, ist eigens hierfür verantwortlich. Gemeinsam mit ausgewählten Fachpartnern betreut es nationale wie internationale Projekte von Geschäftskunden und Architekten - vom ersten Entwurf bis zur montierten Anlage.
Gemäß Wuchner ist der neue exklusive Service besonders in der Gastronomie und Hotellerie gefragt. Dieses noch junge Segment möchte das Unternehmen dem Fachpublikum der R + T Anfang 2021 auf einem kleineren, aber speziell auf das Thema Großflächenbeschattung zugeschnittenen Messestand mit seiner gestalterischen Vielfalt näher bringen.
Wuchner erklärt: "Sonnenschutz für große Flächen ist auch auf der Leitmesse unserer Branche in Stuttgart in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Das konnte man an der starken Präsenz von Lamellendächern, Pergola-Anlagen oder Glasdächern mit Sonnenschutz sehen. Wir glauben daher, dass der Zeitpunkt für uns nun richtig ist, mit neuem Konzept wieder an der Messe teilzunehmen. Ein weiteres wichtiges Thema wird dabei zudem der Ausbau unserer internationalen Vertriebsstrukturen sein."
In den Messejahren 2015 und 2018 hat Markilux seinen Blick hingegen zunächst auf andere Dinge gerichtet und daher nicht an der R + T teilgenommen. Im Fokus stand, die eigene Marke beim Endverbraucher noch bekannter zu machen, um die Fachpartner im Verkauf zu unterstützen.
Christiane Berning, Leiterin der Abteilungen Marketing und Business Development, erklärt hierzu: "Seitdem haben wir eine neue Website entwickelt, neue Werbekampagnen, eine Markisen-App und bundesweit Radiowerbung geschaltet. Ziel war es, weiter zu wachsen und das Unternehmen auf sich verändernde Märkte und eine neue Arbeitswelt auszurichten."
Dafür hat der Markisenspezialist außerdem in seine Händlerstrukturen investiert, Ausstellungs- und Schulungskapazitäten erweitert und für das interne Wachstum sowie den Außenauftritt ein neues Bürogebäude gebaut.
Um sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten, ist es für Markilux ungemein wichtig, flexibel, bedarfsgerecht und manchmal auch unkonventionell zu handeln. So führte das Unternehmen seine 2014 eingeschlagene Strategie fort, seinen Fachkunden neue Produkte auf direktem Wege über eigene Veranstaltungsformate zu präsentieren.
"Dieser Weg war für uns auch insofern passend, als schon eine sehr große Nähe zum Fachpartner durch unser Schauraumkonzept und erste Roadshows bestand", betont Wuchner.
Für ihn stand fest: Die klassischen Produkte waren bekannt und die nationalen Vertriebsstrukturen über qualifizierte Fachpartner gefestigt. Durch die Entwicklungen im Unternehmen ist eine erneute Teilnahme an der Messe nun wieder sinnvoll, da es für das Produktumfeld Großflächenbeschattung mit seinem umfassenden Service noch Entwicklungspotential in Richtung Fachhandel gibt.
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