Das Linzer Traditionsunternehmen Valetta kann zufrieden auf das vergangene Jahr zurückblicken.

Das Linzer Traditionsunternehmen Valetta kann zufrieden auf das vergangene Jahr zurückblicken. (Foto: © Valetta)

Sonnige Aussichten bei Valetta

FoWi - Aktuell

Mai 2023

Der österreichische Sonnenschutzprofi Valetta stellt im Jahr 2023 seine Mitarbeitenden, das Vorantreiben der Digitalisierung und nachhaltige Wertschöpfung in den Mittelpunkt.

Mit einem Umsatz von rund 37 Millionen Euro (2021: 33 Mio.) und rund 220 000 produzierten Sonnenschutzeinheiten blickt Valetta mit einem zweistelligen Plus auf ein starkes Jahr 2022 zurück. Diese erfreuliche Entwicklung basiert auf mehreren Faktoren: Einerseits setzt der Familienbetrieb aus Oberösterreich stets auf höchste Qualitätsstandards für seine Produkte, andererseits ist dieser Erfolg auch den loyalen Mitarbeitenden zu verdanken, die für reibungslose Abläufe vor und hinter den Kulissen sorgen.

"Wir freuen uns sehr über dieses schöne Plus – umso mehr, als die Umstände durchaus herausfordernd waren. Es wäre ohne unsere Mitarbeitenden nicht möglich gewesen und wir sind sehr dankbar, dass sie diese Herausforderungen und die große Auftragsanzahl gemeistert haben", berichtet Andreas Klotzner, Geschäftsführer Valetta Sonnenschutztechnik.

"Der Arbeitsmarkt steckt gerade in einer heiklen Phase. Wie fast alle Branchen in Österreich kämpfen auch wir immer noch mit den Folgen der Pandemie und natürlich dem Fachkräftemangel. All das erhöht auch den Druck auf unser Team. Umso beeindruckender ist es, dass die 200 Valetta-Mitarbeitenden das Jahr so erfolgreich meistern konnten."

Das Team im Mittelpunkt

Im Jahr 2023 werden die Mitarbeitenden weiterhin in den Fokus gerückt: Mit zahlreichen Aus- und Weiterbildungen sowie Maßnahmen wie Digitalisierung und Umstellung der Arbeitsweise soll ihre Zufriedenheit sichergestellt werden. Der Linzer Sonnenschutzprofi setzt bereits seit einigen Jahren stark auf Digitalisierung und präsentierte im Jahr 2021 eine neu überarbeitete Unternehmenswebsite, auf der nicht nur Informationen zu Services und Produkten gefunden werden können, sondern auch der Bewerbungsprozess vereinfacht wurde.

Die Bewerbungsplattform informiert über aktuelle Stellenausschreibungen und die zahlreichen Valetta-Benefits. "Ein Unternehmen kann nur wachsen, wenn es auf mitarbeitende Menschen zählen kann. Gerade in Anbetracht des Fachkräftemangels ist es uns ein großes Anliegen, dahingehend die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen. Dazu gehören unter anderem die Aus- und Weiterbildungen, die ja aufgrund der Pandemie oftmals nicht möglich waren", so Christian Klotzner, ebenfalls Geschäftsführer von Valetta Sonnenschutztechnik.

"Allerdings zählen mittlerweile auch die Rahmenbedingungen um den Arbeitsplatz als wichtiger Bestandteil eines zukunftsorientierten Arbeitgebenden. In Bezug auf Familie, Ausbildung und Work-Life-Balance ist es unsere Aufgabe, hier für alle Kolleginnen und Kollegen Modelle auszuarbeiten, die für alle von Vorteil sind. Wir haben vor, im Jahr 2023 unser Team um rund 20 neue Mitarbeitende auszubauen – besonders als traditionsreiches Familienunternehmen liegen uns die Ansprüche der Menschen sehr am Herzen." Damit das Familienunternehmen auch weiterhin in eine innovative und erfolgreiche Zukunft geht, werden zudem immer mehr Bereiche von der nächsten Generation übernommen.

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen

Sehen das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt (v. l.): Gregor, Andreas, Christian und Christian Klotzner jun.. Foto: © ValettaSehen das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt (v. l.): Gregor, Andreas, Christian und Christian Klotzner jun.. Foto: © Valetta

Gerade in Zeiten der Energiekrise werden die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität auch Valetta weiterhin begleiten. Als heimischer Sonnenschutzexperte ist die Lenkung des Sonnenlichts und die daraus entstehenden Wärme schon immer ein Grundbestandteil des Arbeitsbereiches. Dadurch ist Sonnenschutz eine greifbare und nachhaltige Maßnahme und eine Investition für die Zukunft. Über 20 Jahre gerechnet spart dieser ca. das 60-fache seines eigenen CO2-Fußabdruckes ein. Dass Sonnenschutz als Nachhaltigkeitsmaßnahme immer beliebter wird, zeigen auch die vergangenen Jahre. Besonders die Raffstoren, mit dem Ekra-System sowie die Zip-Systeme, wurden im Jahr 2022 stark nachgefragt.

Auch hinsichtlich der Energie für die Produktion hat der Linzer Betrieb einiges in Sachen Nachhaltigkeit vor: Durch die eigene PV-Anlage kann Strom im Ausmaß von ungefähr 500.000 Kw/h erzeugt werden. Dadurch wird nicht nur der eigene Strombedarf zu 80 Prozent gedeckt, sondern auch der gesamte E-Fuhrpark kann damit geladen werden.

Durch den eigens erzeugten Strom und die kurzen Lieferwege durch effiziente Planung der Routen, werden die CO2-Emissionen so gering wie möglich gehalten. "Wir halten unseren Fuhrpark stets auf neuestem Stand, um Nachhaltigkeit auch wirklich auf allen Ebenen zu garantieren. Wir sind stolz, dass wir unsere Fahrzeuge zum Großteil mit unserem eigenen Strom laden können und wir durch die optimierte Beladung die größtmöglichen Nutzlasten erzielen. Dadurch vermeiden wir unnötige Fahrten und sparen so Zeit und Emissionen", so Andreas Klotzner.

In Blick Richtung Zukunft ist ein weiterer nachhaltiger Schritt geplant: Man möchte die Gasheizung bis 2024/2025 auf Fernwärme umstellen. Zudem will Valetta bei der Argumentation im Verkauf vermehrt auf Sanierung setzen, da sich eine Investition in Sonnenschutz auch im Nachhinein noch lohnt. Hierfür wird das Sortiment speziell mit Solarsystemen bei Rollläden und Markisen erweitert.

Digitalisierung einer zukunftssicheren Branche

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren so gut wie alle Branchen revolutioniert – auch die Sonnenschutztechnik hat von vielen Automatisierungsprozessen profitiert. Auch im Jahr 2023 setzt Valetta weiter auf den digitalen Ausbau, um die Bedürfnisse und Wünsche der Kundinnen und Kunden besser zu verstehen, ihnen nachzukommen und die Dienstleistungen zu optimieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Digitalisierung ist die Optimierung von internen Prozessen, die nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch die Mitarbeitenden entlasten sollen. Um eine bessere Verbindung mit den Kundinnen und Kunden zu garantieren, setzt Valetta auf neueste Technologien: Der digitale Schauraum in den Valetta-eigenen Filialen in Linz und Wien wird per Tablet oder Mini PC gesteuert.

Hier können auch Konfigurationen über den seit 1. Februar verfügbaren neuen Konfigurator abgerufen werden. Zusätzlich kann seit Januar in den Appstores die topaktuelle Valetta App gedownloadet werden – für eine vollkommen flexible und neue Art der Sonnenschutzplanung.

Neuer Schauraum

Für den regionalen Erfolg ist der professionelle Auftritt der Marke erforderlich. Valetta ist es wichtig, dahingehend nicht nur Fachpartnerinnen und Fachpartner mit eigenem Schauraum zu fördern, sondern auch all jene ohne eigene Fläche zu unterstützen.

Für das laufende Jahr ist daher ein neuer Standort in Tirol geplant. Er steht allen Fachpartnerinnen und Fachpartnern zur Verfügung, die keine eigene Präsentationfläche benötigen. Hier können diese ihre Beratungsgespräche führen und auch aktuelle Muster zeigen.


Weitere Informationen: www.valetta.at

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