Der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge Stephan Schmidt (l.) und Andrea Horsthemke, Leiterin des PIV, gratulieren Laborleiter Sascha Holz zu seinem Jubiläum.

Der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge Stephan Schmidt (l.) und Andrea Horsthemke, Leiterin des PIV, gratulieren Laborleiter Sascha Holz zu seinem Jubiläum. (Foto: © Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge)

Langjähriger Mitarbeiter des PIV geehrt

FoWi - Aktuell

Juli 2023

Seit 25 Jahren ist Sascha Holz für das Prüfinstitut Schlösser und Beschläge Velbert (PIV) tätig. Nun wurde er von Institutsleiterin Andrea Horsthemke und dem Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge e.V., Stephan Schmidt, geehrt.

Holz kam 1998 als gelernter Industriemechaniker zum PIV und besuchte berufsbegleitend die Technikerschule. Als staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Maschinenbau Schwerpunkt Fertigungstechnik war er lange Jahre als Prüfer tätig und hat unter anderem auch Überwachungen für PIV Cert durchgeführt.

Später kam die Teilnahme und Mitarbeit an Normsitzungen hinzu, ab März 2016 übernahm er die Laborleitung. Parallel betreut er weiterhin Prüfungen und führt bis zu 35 Überwachungen im Jahr durch. Durch diese Tätigkeiten ist Sascha Holz in der Branche bestens bekannt und gut vernetzt.

Erstellen von Prüfvorlagen

"Die Abwechslung macht mir großen Spaß. Gelegentlich ist noch körperliche Arbeit, etwa bei den Einbruchsprüfungen, erforderlich, als Ausgleich zur Kopfarbeit, unter anderem beim Erstellen von Prüfvorlagen und Konzepten für neue Prüfungen. Hinzu kommt der menschliche Aspekt bei der Kundenbetreuung und den Auswärtsterminen. Diese Mischung macht die Arbeit im PIV und das PIV selbst für mich zu etwas Besonderem", sagt Sascha Holz.

Neben vielen Geschichten und Anekdoten kann der Fachtechniker sich aber auch noch gut an seine Anfangszeit erinnern: "Direkt an meinem ersten Tag stand eine Einbruchsprüfung an, bei der ich mithelfen durfte", berichtet Holz und fügt hinzu: "Mein erster Gedanke war: ‚Wenn es hier nicht klappt, kann ich mir meine Brötchen auch anders verdienen.‘" Das war glücklicherweise nicht nötig. Stattdessen setzt er sich seit einem Vierteljahrhundert dafür ein, dass diese Möglichkeit anderen verwehrt wird.


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