VFF erweitert sein Dienstleistungsangebot
Der Verband Fenster + Fassade bietet die vereinfachte Beantragung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) und damit ab sofort deutlich verbesserte Förderungsmöglichkeiten an.
Sanierungen und energetische Ertüchtigungen von Immobilien bringen sehr häufig wirtschaftliche Herausforderungen mit sich. Umso wichtiger ist es für Hersteller- und Fachhandelsunternehmen von Fenstern und Türen, alle staatlichen Fördermöglichkeiten zu kennen und die Umsetzung als echte Mehrwertleistung für den Endkunden zu nutzen. Der Verband Fenster + Fassade bietet die vereinfachte Beantragung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) und damit ab sofort deutlich verbesserte Förderungsmöglichkeiten an.
Bisher konnten Hersteller- und Fachhandelsunternehmen ihren Endkunden nur die 15 Prozent Grundförderung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) für Einzelmaßnahmen mit neuen Fenstern bis zu einem Investitionsvolumen von 30 T€ anbieten. Der Verband Fenster + Fassade hat hier angesetzt und die Nutzung des VFF Fördermittelservice deutlich attraktiver gemacht.
Denn ab sofort können Hersteller- und Fachhandelunternehmen ihren Endkunden auch die verbesserte Förderung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) anbieten. Damit erhöht sich die Zuschussförderung um 5 Prozent auf dann 20 Prozent, außerdem verdoppelt sich das mögliche maximale Investitionsvolumen auf 60 T€.
Kein externer Energieeffizienzexperte benötigt
Ein großer Vorteil des VFF Fördermittelservice ist, dass kein externer Energieeffizienzexperte (EEE) benötigt wird, da diesen die febis Service GmbH als Partnerin des VFF stellt. Beim iSFP kommt dieser EEE zum Objekt und bespricht die Maßnahmen vor Ort mit dem Eigentümer der Immobilie und dem Fachbetrieb. Anschließend erfolgt die Antragstellung des iSFP beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und muss dort genehmigt werden. Erst mit einem genehmigten iSFP kann dann im Nachgang die Förderung der konkreten Einzelmaßnahmen beantragt werden.
Das Verfahren des iSFP kann mit Vor-Ort-Termin beim Kunden, der Antragsstellung und der Genehmigung durch die BAFA, bis zu drei Monate dauern. Das vereinfachte Antragsverfahren des iSFP kann von allen VFF Mitgliedern und deren registrierten Fachhandelspartnern genutzt werden.
Eine VFF Mitgliedschaft kann über die Webseite www.vff-förderservice.de beantragt werden; dort steht auch das Antragsformular "individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) im Wohngebäude" für das Kundengespräch zum Download sowie das entsprechende Anwendungsvideo zur Beantragung des iSFP bereit. Am 23. August 2024 bietet der VFF darüber hinaus ein kostenloses Einführungswebinar rund um den VFF Fördermittelservice an.
Angebot für Endkunden attraktiv
Frank Lange, Geschäftsführer des VFF, zeigt sich sehr zufrieden mit der verbesserten Dienstleistung im Rahmen des VFF-Förderservice: "Wir sind überzeugt, den Hersteller- und Fachhandelunternehmen der Fenster- und Türenbranche mit der einfachen Beantragung des iSFP ein attraktives vertriebliches Serviceinstrument rund um die energetische Sanierung von Immobilien an die Hand zu geben."
Und weiter: "Auch finanziell ist unser Angebot für den Endkunden attraktiv, denn die Beantragung des iSFP kostet diesen nur 449,00 € inkl. gesetzl. MwSt. für Ein- und Zweifamilienhäuser und 649,00 € inkl. gesetzl. MwSt. für Mehrfamilienhäuser ab drei Wohneinheiten. Gerade bei größeren Investitionen lohnt der Hinweis und die Beratung zum iSFP, da sich dadurch die Förderung deutlich verbessert".
Weitere Informationen: www.vff-foerderservice.de
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