Freuen sich auf die gemeinsame Zukunft ihrer Firmen (v.l.): Roman Hilzinger, Herbert Schenk, Helmut Hilzinger und Jerome Krieck.

Freuen sich auf die gemeinsame Zukunft ihrer Firmen (v.l.): Roman Hilzinger, Herbert Schenk, Helmut Hilzinger und Jerome Krieck. (Foto: © hilzinger)

hilzinger wächst weiter

Mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2023 hat die hilzinger Unternehmensgruppe den Fensterbauer Schenk übernommen.

Die Schenk Gruppe, bestehend aus der Schenk GmbH, der Mittnacht GmbH und der Schenk Fenstersysteme GmbH & Co.KG, beschäftigt rund 80 Mitarbeiter:innen und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund elf Millionen Euro.

Neben der Firmenzentrale mit Produktion und Verwaltung im baden-württembergischen Boxberg-Unterschüpf unterhält das 1945 gegründete Traditionsunternehmen zwei Verkaufsniederlassungen mit Ausstellung in Bad Mergentheim und Kürnach. Durch die Integration wächst die hilzinger Gruppe auf insgesamt rund 1.430 Beschäftigte und 46 Standorte, davon 21 Produktionsstandorte.

Die Eigentumsverhältnisse sind bereits mehrheitlich übergangen, wobei die Gesellschaftsanteile zu 20 Prozent nach wie vor im Familienbesitz der Familie Schenk verbleiben. Als Geschäftsführer vor Ort wird Jerome Krieck auch weiterhin das operative Geschäft leiten. Herbert Schenk wird sich aus dem operativen Geschäft aus Altersgründen zurückziehen, bleibt dem Unternehmen aber in beratender Funktion eng verbunden.

Starke Fenstermarke in der Region

Seit der Gründung der Schreinerei im Jahr 1945 durch Hermann Schenk hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und ist kontinuierlich gewachsen. Heute ist die Firma Schenk nach eigenen Angaben die stärkste Fenstermarke in der Region im Main-Tauber-Kreis.

Gefertigt werden Kunststoff- sowie Kunststoff-Aluminiumfenster im Profilsystem Gealan, Holzfenster und Holz-Aluminiumfenster in den Bautiefen 67 und 77 mm sowie Aluminiumfenster aus Schüco Systemen. Hinzu kommen Haustüren, Wintergärten, Schiebetüren und Sonderelemente. Die jährliche Produktionskapazität liegt insgesamt bei rund 21.000 Fenstereinheiten im Einschichtbetrieb.

Sicherheit einer starken Gruppe

Zu den Kunden zählen der Fachhandel und die Bau- und Wohnungswirtschaft sowie regional vor Ort im näheren Umkreis auch private Haus- und Wohnungseigentümer. Die Auftragslage sei aktuell sehr gut und man stehe auf finanziell gesunden Füßen. Die Entscheidung, sich der hilzinger Unternehmensgruppe anzuschließen, erfolgte aus einer Position der Stärke und hat strategische, in die Zukunft gerichtete Gründe.

Die Anforderungen der Märkte würden anspruchsvoller, die Digitalisierung schreite schnell voran, Fertigungstechniken und Prozesse änderten sich und auch die gesetzlichen Anforderungen nähmen zu, so Geschäftsführer Jerome Krieck und erklärt: "Ein Unternehmen wie hilzinger als starken Partner an der Seite zu haben, gibt Sicherheit."

Im Rahmen einer Betriebsversammlung stellten sich der Inhaber der hilzinger Gruppe, Helmut Hilzinger, sowie Roman Hilzinger und Christian Bandle aus der Unternehmensleitung am 14. Juli persönlich den Fragen der Schenk-Mitarbeiter:innen. Die Entscheidung der Firmenleitung sei auf große Zustimmung gestoßen und von der Belegschaft sehr positiv aufgenommen worden, heißt es aus dem Unternehmen.

Neue Perspektiven und Chancen

Mit dem Übergang in die hilzinger Unternehmensgruppe eröffnen sich für beide Seiten neue Perspektiven und Chancen. Ob Produktprogramm, Absatzwege, Lieferzeiten oder Kapazitäten – insgesamt wird hilzinger mit dem Zukauf wieder ein Stück stärker. Als regionale Marke bleibt die Firma Schenk eigenständig. Für die Kunden vor Ort wird sich weder der Name noch das Produktprogramm oder die Ansprechpartner ändern.


Weitere Informationen: www.schenk-fenster.de
www.hilzinger.de