Elke und Andreas Hartleif feiern in diesem Jahr ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit. Die Kontinuität an der Spitze der Veka AG spiegelt die Unternehmenskultur, die wesentlich zur Erfolgsgeschichte des Weltmarktführers  beigetragen hat, wider.

Elke und Andreas Hartleif feiern in diesem Jahr ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit. Die Kontinuität an der Spitze der Veka AG spiegelt die Unternehmenskultur, die wesentlich zur Erfolgsgeschichte des Weltmarktführers beigetragen hat, wider. (Foto: © Veka AG)

Doppel-Jubiläum bei Veka: Kontinuität und Verlässlichkeit

Elke und Andreas Hartleif feiern in diesem Jahr ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit. Beide haben Veka auf vielfältige Weise geprägt und so zur Erfolgsgeschichte des Weltmarktführers beigetragen.

1996 traf Heinrich Laumann eine wegweisende Entscheidung. Der Gründer der Veka AG holte seinen Schwiegersohn Andreas Hartleif und seine Tochter Elke Hartleif ins Unternehmen. Am 1. Juli 1996 trat Andreas Hartleif als Bereichsleiter Konzernplanung und Revision beim Sendenhorster Systemgeber ein.

Am 1. Oktober desselben Jahres folgte seine Ehefrau Elke als Personalleiterin. In diesem Jahr feiern beide ihr 25-jähriges Dienstjubiläum – Andreas Hartleif als Vorstandsvorsitzender, Elke Hartleif als Vorstand Personal der Veka Gruppe.

Als sie bei Veka begannen, standen direkt entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft an: "Im Kern ging es darum, ob Veka für die weitere Entwicklung und Expansion im zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld als Familienunternehmen richtig aufgestellt ist, oder es perspektivisch unumgänglich ist, sich für externe Investoren zu öffnen und gegebenenfalls an die Börse zu gehen", erinnert sich Andreas Hartleif. Familie und Vorstand der Veka AG, dem er und seine Frau seit 1997 angehören, entschieden sich leidenschaftlich dafür, den Weg als unabhängiges Familienunternehmen weiterzugehen.

Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiheit

Die unter Laumann begonnene Erfolgsgeschichte hat das Unternehmer-Ehepaar mit viel Herzblut fortgesetzt. Die Umsatz-Milliarde ist längst überschritten, die Wachstumsperspektive gut und die Eigenkapitalquote exzellent. Damit sind die wesentlichen Voraussetzungen gegeben, um weiterhin mit uneingeschränkter Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiheit agieren zu können.

Die beeindruckende Entwicklung des Systemgebers zum Weltmarktführer basiert neben klugen unternehmerischen Entscheidungen im Wesentlichen auf Kontinuität und Verlässlichkeit der Unternehmensführung, dem Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter und einer wertschätzenden Unternehmenskultur. "Gerade in unserer ereignisreichen Zeit sind das entscheidende unternehmerische Werte, die Vertrauen schaffen und Sicherheit geben", betont Elke Hartleif, die dies mit Ehemann Andreas vorlebt.

Expansion und Innovation

Die international agierende Veka Gruppe ist mit 40 Standorten weltweit vertreten. 6.200 Mitarbeiter erwirtschafteten 2020 einen Jahresumsatz von 1,1 Mrd. Euro. Allein 1.400 Mitarbeiter sind in Sendenhorst, dem Stammsitz der Unternehmensgruppe, tätig. Foto: © VekaDie international agierende Veka Gruppe ist mit 40 Standorten weltweit vertreten. 6.200 Mitarbeiter erwirtschafteten 2020 einen Jahresumsatz von 1,1 Mrd. Euro. Allein 1.400 Mitarbeiter sind in Sendenhorst, dem Stammsitz der Unternehmensgruppe, tätig. Foto: © Veka

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Veka Gruppe – am Standort Sendenhorst und weltweit – forcierte Hartleif mit dem nötigen Augenmaß. Stellvertretend dafür steht die erfolgreiche Übernahme des deutschen Kunststofffenster-Systemgebers Gealan im Jahr 2014.

Durch den Mut von Andreas Hartleif, innovative Themenfelder zu besetzen und zu entwickeln, konnte das Unternehmen wichtige Technologien in der Fensterbau-Peripherie erschließen. Mit der Ausgründung der celotec GmbH & Co. KG in 2018 konzentrierte Veka sein Know-how in der Oberflächenveredelung in einem leistungsstarken Schwesterunternehmen. In der Tochtergesellschaft DBS (Digital Building Solutions) werden seit dem Jahr 2020 digitale Dienstleistungen rund um das Bauelement Fenster für die gesamte Gruppe gebündelt.

Engagement für die gesamte Branche

Neben den unternehmerischen Erfolgen hatte der Vorstandsvorsitzende von Veka, stets auch die Anliegen der gesamten Branche im Blick: So ist der 54-Jährige ein Verfechter des werkstofflichen PVC-Recyclings, das er als Sprecher des Beirats der Fenster-Recycling-Initiative Rewindo vorantrieb.

Durch seinen maßgeblichen Einsatz gelang der Schulterschluss mit der gesamten Branche, so dass heute ein fast lückenloses Recycling-Netzwerk besteht, zu dem Veka mit dem Tochterunternehmen Veka Umwelttechnik sowie der gesamten Recycling-Division, einen erheblichen Beitrag leistet.

Als Präsident der EPPA verhalf Hartleif dem europäischen Branchenverband dazu, sich in Brüssel als starke Organisation aufzustellen und als geschätzter Ansprechpartner für Wirtschaftsverbände und die wichtigen politischen Gremien der Europäischen Union zu etablieren.

Hohe Identifikation mit dem Unternehmen

Elke Hartleif hat im Personalbereich viele Veränderungen vorangetrieben – zunächst als Personalleiterin und bereits ab 1997 als Vorstand Personal der gesamten Veka Gruppe. Dass die Mitarbeiterzufriedenheit hoch und die Fluktuation gering ist, ist ein wesentlicher Baustein für den Unternehmenserfolg. Auf ihre Initiative hin wurde unter anderem das regelmäßige strukturierte 180 Grad Mitarbeitergespräch (Rückmeldung vom und für den Vorgesetzten und seinen Mitarbeitern) eingeführt und das Führungskräfteentwicklungsprogramm massiv ausgebaut.

Gemeinsam mit dem indischen Partner NCL ist die Veka AG auch auf dem indischen Markt vertreten, seit 2019 mit einem neu errichteten Extrusionswerk. Im Beisein von Elke und Andreas Hartleif wurde der Standort feierlich eröffnet. Foto: © VekaGemeinsam mit dem indischen Partner NCL ist die Veka AG auch auf dem indischen Markt vertreten, seit 2019 mit einem neu errichteten Extrusionswerk. Im Beisein von Elke und Andreas Hartleif wurde der Standort feierlich eröffnet. Foto: © Veka

Angebote für alle Mitarbeitenden – vom Berufseinsteiger bis zur gestandenen Führungskraft – sichern Qualifikation und Qualität auf hohem Niveau. Die demografische Entwicklung stellt die größten Herausforderungen der nächsten Jahre dar. Für die Fachkräftesicherung von morgen wurde ein umfassendes Ausbildungsprogramm erarbeitet. In zehn Ausbildungsberufen und zwei dualen Studiengängen werden zirka 100 junge Menschen bei Veka intensiv begleitet und auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet.

Ein großes Anliegen ist Elke Hartleif, die mit ihrem Ehemann Andreas selbst drei Kinder hat, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Flexible Arbeitszeitgestaltung wie Vertrauensarbeitszeit, Mobile-Office, Teilzeitangebote, flexible Schichtmodelle und Jobsharing sind hier zu nennen. "Wir Menschen sind von Natur her motiviert. Wichtig ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen jeder Einzelne eigenverantwortlich agieren kann", ist einer der Grundsätze für Elke und Andreas Hartleif. "Wenn wir dann noch gemeinsam Spaß haben und die Motivation spürbar ist, sind die besten Voraussetzungen geschaffen."

Soziales Engagement und soziale Verantwortung

Kontinuität und Verlässlichkeit zeigen die Hartleifs nicht nur in unternehmerischen Belangen, sondern auch in ihrem gesellschaftlichen Engagement. Selbst als Tennisspieler und Hobbymusiker aktiv, unterstützen sie das soziale, kulturelle und sportliche Leben in ihrer Heimatregion.

Soziale Verantwortung spiegelt sich auch in den Werten wider, die Veka mit Andreas und Elke Hartleif lebt und vertritt. Wertschätzung, Verlässlichkeit, Mut und Vertrauen sind die Grundbausteine, die im Mission-Statement der Veka Gruppe zum Ausdruck gebracht werden. "We Care" verpflichtet das Unternehmen zu engagiertem, sozialem, zukunftsorientiertem und enkelgerechtem Handeln. Beide betonen: "Wir sind und bleiben der vertrauens- und verantwortungsvolle Partner für unsere Mitarbeiter und Kunden. Und vor allem sind und bleiben wir: ein Familienunternehmen."

Weitere Informationen: www.veka.de