Mit Deceuninck wird ein weiterer Kunststofffenster-Systemgeber auf der Fensterbau Frontale in Nürnberg fehlen.

Mit Deceuninck wird ein weiterer Kunststofffenster-Systemgeber auf der Fensterbau Frontale in Nürnberg fehlen. (Foto: © Deceuninck NV)

Deceuninck sagt Teilnahme an Fensterbau Frontale ab

Das Systemhaus Deceuninck verzichtet nach intensiver Abwägung auf die Teilnahme an der Fensterbau Frontale 2022.

Die Unsicherheiten aufgrund des Corona-Virus bieten keine ausreichende Planungsgrundlage für das Messefrühjahr 2022, heißt es in einer Mitteilung vom 22. Dezember.

Der belgische Kunststofffenster-Systemgeber möchte daher das Gesundheitsrisiko für Angestellte, internationale wie nationale Kunden und Messebesucher vermeiden. Deceuninck hätte die Fensterbau Frontale 2022 erstmals als Gruppe für einen gesamteuropäischen Auftritt ganz im Zeichen von "One Europe" mit einem über 700 Quadratmeter großen Messestand nutzen können.

Umso schwerer falle es dem Unternehmen, nach sorgfältigen internen Überlegungen sowie Gesprächen mit Kunden und außereuropäischen Gesellschaften von Deceuninck auf den Messeauftritt verzichten zu müssen.

Deceuninck arbeitet an Alternativen

Vor dem Hintergrund der weiter vorhandenen Corona-Ausbreitung sei bei aller Planungsunsicherheit von einer geringeren Besucherfrequenz vor allem in internationaler Perspektive auszugehen. Unter den derzeitigen Umständen sei es offensichtlich, dass die Fensterbau nicht die internationale Messe sein werde, mit der Deceuninck die Kontakte des Unternehmens persönlich pflegen und zusammenbringen könne.

Daher setze das Unternehmen die Gesundheit der Mitarbeiter und Besucher an erste Stelle und werde an der Messe im Frühjahr 2022 nicht teilnehmen. Stijn Vermeulen, CEO Europe von Deceuninck erklärt: "Derzeit arbeiten wir bereits an Alternativen, wie wir unsere vollständige ausgebaute Elegant Plattform mit dem neuen Grando-Design und unsere Innovationen dennoch unseren Kunden und Interessenten näherbringen können."

Weitere Informationen: www.deceuninck.de