Richard Fuchs war einer der bekanntesten Fassadenplaner Deutschlands. Er verstarb am 28. Juni 2023.

Richard Fuchs war einer der bekanntesten Fassadenplaner Deutschlands. Er verstarb am 28. Juni 2023. (Foto: © UBF)

Richard Fuchs verstorben

Der bekannte Fassadenplaner und UBF-Mitbegründer Richard Fuchs ist im Alter von 84 Jahren gestorben.

Wie jetzt bekannt wurde, starb Fuchs bereits am 28. Juni nach kurzer Krankheit. Der Verein UBF, Unabhängige Berater für Fassadentechnik, verliert mit ihm eines seiner Gründungs- und ehemaligen Vorstandsmitglieder. Richard Fuchs gründete 1972 in München sein Ingenieurbüro für Fassadenplanung, das heute mit seinem Sohn Rainer unter R+R Fuchs PartGmbB firmiert.

Für viele außergewöhnliche Großobjekte weltweit plante er anspruchsvolle Fassaden. Architekten schätzten ihn als mutigen Planer, der auch dort Lösungen fand, wo andere der Meinung waren, dass es nicht gehe.

Mutiger Planer

Aus seiner Hand stammen Fassadenplanungen für die Allianz Arena in München, das Bundeskanzleramt in Berlin, die Elbphilharmonie in Hamburg, das Porsche Museum in Stuttgart, die Pinakothek der Moderne in München, das National Stadion Beijing in Peking und für viele Projekte mehr.

Kollegen und Bauherren schätzten den Motorradfahrer und Oldtimer-Fan gleichermaßen. Richard Fuchs war in den Jahrzehnten seiner aktiven Mitgliedschaft im UBF für viele Mitglieder zum Freund geworden, er war Mahner für schlanke und prägnante Texte in Leistungsbildern und Honorarordnungen.

“Für seine intensive Arbeit, auch für die UBF-Entwicklung, danken wir und möchten zu seinem Tod seiner Frau Irene und seinen Kindern und Enkeln sowie seinem Team unsere tiefe Anteilnahme zu dem großen Verlust aussprechen“, erklärt der UBF.


Weitere Informationen: www.ubfassade.de