Ein Zusammenspiel von Aluminium und Glas: Ein Wohnwintergarten ist so individuell wie seine Bauherren und fügt sich in die Optik des Eigenheims ein.

Ein Zusammenspiel von Aluminium und Glas: Ein Wohnwintergarten ist so individuell wie seine Bauherren und fügt sich in die Optik des Eigenheims ein. (Foto: © TS-Aluminium)

Wintergarten ist nicht gleich Wintergarten

40.000 Wintergärten werden jährlich in Deutschland gebaut. Die Erfolgsgeschichte ist nachvollziehbar: Ein Wintergarten ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern verbindet den Wunsch nach komfortablem Wohnen mit einem Leben nahe der Natur.

Für nahezu jeden Geschmack gibt es architektonisch und funktionell passende Wintergärten, die den Charakter des Hauses unterstützen. Bevor Bauherren die Vorzüge eines Wintergartens genießen, bedarf es einiger Überlegung und Planung: Bereits im Vorfeld sollte sich Gedanken um den Nutzen gemacht werden – dabei ist Wintergarten nicht gleich Wintergarten. Finden Sie heraus, welcher Wintergarten-Typ Sie sind.

Typ 1: Der zurückhaltende Pflanzen-Freund

Modern und naturnah: Ein Sommergarten wertet das Wohnumfeld auf und erweitert die Nutzungsmöglichkeiten einer Terrasse. Foto: © TS-AluminiumModern und naturnah: Ein Sommergarten wertet das Wohnumfeld auf und erweitert die Nutzungsmöglichkeiten einer Terrasse. Foto: © TS-Aluminium

Schnell und mit wenig Aufwand: Auch Sommergarten genannt, ist ein Kaltwintergarten ein nicht isolierter und unbeheizter Wintergarten mit Einfachverglasung. Meist wird eine vorhandene Terrasse durch eine einfache Seitenverglasung aufgewertet – und wird so zu einem Anbau, der durch großflächige Verglasung elegant und filigran wirkt.

Die ursprüngliche Verwendung geht zurück auf Orangerien: Nicht vorrangig als Erweiterung des Wohnraums gedacht, bieten sie ein hervorragendes Winterquartier für kälteempfindliche Pflanzen. In den wärmeren Monaten des Jahres ist dieses dann auch als zusätzliche Raumfläche nutzbar, je nach Außentemperatur für rund neun bis zehn Monate im Jahr.

Ein Kaltwintergarten gibt die Möglichkeit, so viel Licht wie möglich einzufangen, ohne den erhöhten Aufwand eines Wintergartens. Als Schutz der Terrasse vor Wind und Wetter sind Kaltwintergärten als fertige Bausätze im Fachhandel erhältlich.

Typ 2: Der ganzjährige Natur-Liebhaber

Ganzjährige Gemütlichkeit: Mit modernen Wohnwintergärten erweitern Bauherren ihr Eigenheim um zusätzlichen Wohnraum und holen die Sonne ins Haus. Foto: © TS-AluminiumGanzjährige Gemütlichkeit: Mit modernen Wohnwintergärten erweitern Bauherren ihr Eigenheim um zusätzlichen Wohnraum und holen die Sonne ins Haus. Foto: © TS-Aluminium

Als Erweiterung des Wohnraums schenkt ein Wohnwintergarten jedem Haus eine besondere Atmosphäre. Vorgesehen als isolierter und beheizbarer Raum, öffnet er das Haus zur Natur. Ob im Sommer oder Winter genießen Natur-Liebhaber ihren Garten. Für ganzjährige Freude müssen Bauherren einiges beachten.

Ein Wohnwintergarten gilt als Erweiterung des Wohnraums, zuvor muss also eine Baugenehmigung vorliegen. Zudem verspricht nur ein optimales Zusammenspiel von Beschattung, Isolierung, Dämmung und Heizung langfristige Freude. Sind die Hürden jedoch einmal genommen, steht dem naturnahen Leben nichts im Weg.

Egal, welche Art des Wintergartens mehr zusagt, künftige Bauherren sollten sich zunächst Gedanken machen, welche Anforderungen an den Nutzengestellt werden. Auf dem Portal "Sonne-am-Haus.de" können sich Wintergarten-Liebhaber inspirieren lassen. Zudem finden sie dort den richtigen Fachbetrieb für das Bauvorhaben.


Weitere Informationen: www.sonne-am-haus.de