Das Tor ist neben einer Standardvariante auch als geprüftes V2A-Edelstahl-Modell verfügbar, sodass es auf Fluchtwegen in Food- und Laborumgebungen eingesetzt werden kann.

Das Tor ist neben einer Standardvariante auch als geprüftes V2A-Edelstahl-Modell verfügbar, sodass es auf Fluchtwegen in Food- und Laborumgebungen eingesetzt werden kann. (Foto: © Aliga-Tor)

2-in-1-Lösung vereint Tor und Tür in einem Produkt

In Deutschland sind auf Flucht- und Rettungswegen in vielen Supermärkten, Lagerstätten und Betrieben Tore verbaut, die keine vollständig brandschutzrechtliche Zertifizierung besitzen.

Im schlimmsten Fall kann dies einen kostspieligen Austausch notwendig machen. Mit dem patentierten Escape-Schnelllauftor des Herstellers Aliga-Tor entfällt dieses Risiko, da es laut Herstellerangaben als einziges Tor auf dem Markt ohne Einschränkungen auf Flucht- und Rettungswegen eingesetzt werden darf. Der Hersteller präsentierte das Tor auf der BAU 2023 in München.

Die "Tor-in-Tür"-Lösung eignet sich als Abtrennung etwa in Einkaufsmärkten, Produktionshallen, Lagerstätten, Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Das Escape gewährleistet in seiner Funktion als Schnelllauftor einen flüssigen Waren- und Personenverkehr. Im Notfall bleibt die Torfunktion dagegen inaktiv und die Tür lässt sich von Hand über die Klinke in Fluchtrichtung öffnen.

"Regulär funktioniert es wie ein automatisches Schnelllauftor und kann im Fall von Gefährdungen oder bei Stromausfall vergleichbar einer gewöhnlichen Tür geöffnet werden", erläutert Jens Craney, geschäftsführender Gesellschafter der Aliga-Tor GmbH. "Die Klinke ist so konstruiert und eingebaut, dass die Mitarbeiter und Besucher sie automatisch erkennen und intuitiv danach greifen."

Robuste Alltagstauglichkeit

Im Normalbetrieb hingegen öffnet sich der flexible reißfeste Behang des Türblatts selbsttätig mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2,5 m/s. Das Türblatt schließt nach einer definierten Offenhaltezeit mit bis zu 1,5 m/s automatisch. Für eine robuste Alltagstauglichkeit sind die mechanischen Komponenten aus galvanisch verzinktem Stahl gefertigt und die Torflügel mittels Türscharnieren an die Trägerprofile eingehängt.

Das Aliga-Escape ist neben einer Standardvariante auch als geprüftes V2A-Edelstahl-Modell verfügbar, sodass es auf Flucht- und Rettungswegen in Food- und Laborumgebungen eingesetzt werden kann. So hilft es dabei, Ausfallzeiten durch lange Reinigungsarbeiten möglichst gering zu halten und die Hygienevorschriften einzuhalten.

Das Escape wie auch die anderen Torvarianten werden dabei vom Unternehmen vollständig in Deutschland aus qualitativ hochwertigen Werkstoffen gefertigt.


Weitere Informationen: www.aliga-tor.de