Internationale Eisenwarenmesse wird verschoben

Vor dem Hintergrund der Ausbreitung des Coronavirus wird die für Anfang März in Köln geplante Internationale Eisenwarenmesse auf einen neuen Termin im Februar 2021 verschoben.

Die Koelnmesse trägt damit der sich zunehmend verschärfenden weltweiten Lage rund um das Auftreten des Coronavirus Rechnung, heißt es in einer Pressemitteilung vom 25. Februar. Inzwischen sei neben asiatischen Ländern mit Italien erstmals auch ein europäischer Staat von Infektionsfällen betroffen.

Zudem hätten die Aussteller aus der Werkzeugbranche seit dem Wochenende nochmals verstärkt ihre große Sorge um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht. Angesichts dieser aktuellen Entwicklungen und des hohen Anteils asiatischer Aussteller auf der Eisenwarenmesse habe die Geschäftsführung der Koelnmesse die aktuelle Situation neu bewertet und in Abstimmung mit der Branche den neuen Termin festgelegt.

Zur Internationalen Eisenwarenmesse, die alle zwei Jahre in Köln stattfindet und laut örtlicher Messegesellschaft die weltweit wichtigste Innovations- und Geschäftsplattform der Hartwarenbranche darstellt, waren etwa 3.000 Aussteller erwartet worden, darunter rund 1.200 aus China. Die angemeldeten Aussteller und Besucher werden aktuell über die Verschiebung informiert.

www.koelnmesse.de