Bei Wintergärten ist eine gute Planung unerlässlich.

Bei Wintergärten ist eine gute Planung unerlässlich. (Foto: © Sunflex)

Wohn(t)raum statt Wunschtraum

FoWi - Aktuell

November 2019

Wohnraumerweiterung, Energiesparen, verbesserter Lichteinfall, Überwinterungsmöglichkeit für die Pflanzen – dies sind nur einige Vorteile, die mit einem Wohnwintergarten einhergehen.

Um von diesen Vorteilen zu profitieren, ist bei der Planung und Umsetzung eines Wintergartens auf Qualität zu achten. "Sowohl die einzelnen Komponenten wie Verglasung und Beschläge als auch die Montage muss hochwertig sein, Letzteres sollte zudem professionell erfolgen. Nur so beanspruchen Pflege und Wartung wenig Zeit und geringe Zusatzkosten", weiß Ernst-Josef Schneider, Geschäftsführer der Sunflex Aluminiumsysteme GmbH.

Als Hersteller von beweglichen Fassaden- und Wintergartensystemen greift das Wendener Familienunternehmen auf Expertenwissen aus über 30 Jahren zurück und bietet individuelle und kundenorientierte Lösungen an.

Auf die Planung kommt es an

Ein Wohnwintergarten definiert sich über viel Licht und ein offenes Wohngefühl. Seine festgelegte Konstruktion besteht grundsätzlich aus Glas. Je nach Bauart des Daches weist er dabei eine vollständige Transparenz auf. Entweder als Anbau an einen bestehenden Raum oder fassadenintegriert, sorgt ein Wintergarten für erhöhte Wohnqualität und maximalen Wohlfühlfaktor.

Obwohl es sich bei Wintergärten nicht um massive Hauswände handelt, reduzieren sie in puncto Energiesparen auch im Winter nicht zwangsläufig die Wohnfreude. Sonnenstrahlen werden durch das Glas in den Raum gelassen und eine passende Wärmedämmung verhindert, dass die aufgenommene Wärme wieder verloren geht.

Vor allem an kälteren, aber klaren Tagen ist das ein Plus, weil so auch in angrenzenden Räumen Heizkosten gespart werden. Damit diese jedoch auch während länger anhaltenden Kälteperioden nicht explodieren, ist eine gute Planung ratsam.

Wärmedämmung in den Fokus gestellt

Hierunter fällt beispielsweise die Ausrichtung des Glasraums in Bezug auf die Himmelsrichtung, die ausschlaggebend für die Sonneneinstrahlung ist. Auch die Frage nach der Art der Verglasung, also ob zwei- oder dreifach verglast, spielt in Bezug auf Energiesparen und Dämmung eine Rolle.

Doch so hochwertig die einzelnen Komponenten letztendlich auch sind,so genau muss auch die Montage erfolgen. Entstehen Lücken oder Risse beim Einbau, wird der Wintergarten zum Energiefresser, da Wärme zu schnell verloren geht und kalte Luft von außen eindringt. Als besonders praxistauglich erweisen sich in der Verglasung der Seitenwände Glas-Faltwände mit hochgradiger Wärmedämmung, wie die SF55 und SF75 von Sunflex.

"Bei diesen Systemen haben wir Wärmedämmung in den Fokus gestellt. Sie erreichen je nach Verglasung einen Wärmedurchgangskoeffizienten (Uw) bis 0,9 W/(m²K)", sagt Ernst-Josef Schneider. Zwischen den Glaselementen sorgen Abstandhalter, Dichtschutz und Füllgase für hermetisch abgeschlossene Systemelemente.

Im Winter genial, im Sommer fatal?

Die Bezeichnung Wintergarten ist in manchen Köpfen eng mit der namensgebenden Jahreszeit verknüpft. In der dunklen, kalten Saison wird er zu einem Ort, der das Draußen-Gefühl in die eigenen vier Wände holt, nur ohne die kalten Außentemperaturen. Somit bietet er nicht nur Pflanzen Schutz vor Minusgraden. Aber auch im Sommer hat der Wintergarten einen Mehrwert.

Bewegliche Seitenwände beispielsweise bieten in geschlossenem Zustand Schutz vor Regen und werden, an schönen Tagen, ganz einfach über Laufschienen geöffnet. Dies kann über die gesamte Front erfolgen, wodurch ein fließender Übergang vom Haus zum Garten oder zur Terrasse entsteht. Gleichzeitig verhindert dies unangenehm stickige Luft an heißen Tagen.

Zusätzliche Komponenten zur Verschattung helfen ebenfalls die Temperatur zu regulieren. Durch eine individuelle Planung wird der Wintergarten zu einem ganzjährigen Wohn(t)raum.

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