Mit einem musikalischen Flashmob wurde der Vertriebspartner auf dem Campus begrüßt.

Mit einem musikalischen Flashmob wurde der Vertriebspartner auf dem Campus begrüßt. (Foto: © Solarlux)

Rhythmischer Austausch der eigenen Art

FoWi - Aktuell

November 2019

Worin unterscheidet sich der US-amerikanische Markt von dem in Deutschland oder Europa, wenn es um Fenster geht? Wie funktionieren die Solarlux-Produkte? Welche Neuerungen gibt es?

Davon machten rund 100 Mitarbeiter von Nana Wall Systems selbst ein Bild. Der US-Vertriebspartner von Solarlux war zu Gast in Melle. Ein Austausch mit Rhythmus – in doppelter Hinsicht.

"Made in Germany"-Qualitätsware in Melle produzieren und dann in alle Welt verkaufen: Was so einfach klingt, ist in der Realität deutlich komplexer. Die Produkte müssen zum jeweiligen Markt passen – und dementsprechend mitunter verschiedene Voraussetzungen erfüllen.

Beispielsweise werden in Übersee andere Schlösser verwendet als in Deutschland, weswegen Solarlux, der Hersteller für bewegliche Fenster- und Fassadenlösungen, für den US-amerikanischen Markt Glas-Faltwände mit anderen Schlössern als hierzulande baut.

Neue Marketingstrategien erörtert

Produktworkshops und neue Marketingstrategien standen für die rund 100 amerikanischen Vertriebler und Monteure auf dem Programm. Foto: © SolarluxProduktworkshops und neue Marketingstrategien standen für die rund 100 amerikanischen Vertriebler und Monteure auf dem Programm. Foto: © Solarlux

Genau um solche Themen ging es beim Nana Wall Sales-Meeting auf dem Solarlux Campus, wo das Meeting alle drei Jahre stattfindet. Der Gastgeber hat sich daher wieder ordentlich ins Zeug gelegt, um Nana Wall Systems bei der Schulung zu unterstützen und für drei rundum gelungene Tage zu sorgen.

Die rund 100 aus den Staaten angereisten Vertriebler und Monteure wurden umfassend in der Produktpalette von Solarlux geschult, erörterten mit den deutschen Gastgebern aber auch neue Marketingstrategien.

Es war also mehr als eine reine Produktschulung – und besonders dieser regelmäßige, intensive Austausch ist für Stefan Holtgreife, Geschäftsführer von Solarlux, schlichtweg unverzichtbar: "Damit Geschäftsbeziehungen jahrelang erfolgreich funktionieren, sind Face-to-Face-Gespräche einfach enorm wichtig. Nur so können wir uns davon überzeugen, dass beide Partner zufrieden sind und am gleichen Strang ziehen."

Neue Wege bei den Workshops

Zu Gast in Melle (v. l.): Ahmad Nana, Technical Director, Herbert Holtgreife, Senior Consultant, Ebrahim Nana, CEO, Stefan Holtgreife, CEO und Ozair Nana, Commercial Director. Foto: © SolarluxZu Gast in Melle (v. l.): Ahmad Nana, Technical Director, Herbert Holtgreife, Senior Consultant, Ebrahim Nana, CEO, Stefan Holtgreife, CEO und Ozair Nana, Commercial Director. Foto: © Solarlux

Der erste Tag begann gleich mit einer Überraschung: Das Team von Solarlux begrüßte Nana Wall Systems mit einem musikalischen Flashmob. Auf typischen Gegenständen aus der Produktion – von Profilen über Kanister bis hin zu Schraubenpackungen – spielten die deutschen Kolleginnen und Kollegen einen Rhythmus, der geradewegs unter die Haut ging und sofort für eine lockere Stimmung sorgte. Das gefiel den Gästen so gut, dass diese die improvisierten Instrumente auch gleich selbst ausprobierten.

Bei den Workshops ging man diesmal neue Wege. Anstatt reine Frontalpräsentationen zu bieten, setzten Veranstalter und Gastgeber vielmehr auf kleine, wechselnde Gruppen, um den Austausch untereinander zu stärken. Das hat so gut funktioniert, dass Geschäftsführer Stefan Holtgreife auch im Nachgang absolut begeistert ist: "Das war die beste Veranstaltung mit dem Partner, die Solarlux je hatte!"

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