Vertriebs- und Marketingvorstand Josef L. Beckhoff hieß die Gäste der Veka Zukunftstage in Sendenhorst herzlich willkommen und stimmte auf das vielseitige und ausgewählte Programm ein.

Vertriebs- und Marketingvorstand Josef L. Beckhoff hieß die Gäste der Veka Zukunftstage in Sendenhorst herzlich willkommen und stimmte auf das vielseitige und ausgewählte Programm ein. (Foto: © Veka)

Veka Zukunftstage: Nachhaltigkeit im Fokus

Rund 350 Gäste der Partnerbetriebe aus ganz Deutschland haben auf den Veka Zukunftstagen am 22. & 23. Juni kommende Anforderungen an die Fensterherstellung diskutiert und die praxisgerechten Antworten des Systemgebers kennengelernt.

Der Fokus lag dabei auf dem Thema Nachhaltigkeit als zentraler Aufgabe unserer Zeit. Am Ende der Veranstaltung stand neben der Freude über das persönliche Wiedersehen auch die Gewissheit, dass Veka vorausdenkt und innovative Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft bereithält.

"Der enge Dialog mit unseren Verarbeitern ist für uns von großer Bedeutung. Deshalb freuen wir uns, dass diese Veranstaltung so gut angenommen wurde und wir so zahlreiche Gäste in Sendenhorst begrüßen konnten", erläutert Josef L. Beckhoff, Vorstand Vertrieb und Marketing, nach langer Pause wieder einen umfassenden Austausch mit den Veka Partnern zu ermöglichen. "Mit den VekaZukunftstagen haben wir erfolgreich einen Rahmen geschaffen, in dem wir gemeinsam aktuelle Themen, Trends und Innovationen besprechen konnten."

Blick aufs große Ganze – und die Details

Großes Interesse: In dem 400 Quadratmeter großen Messebereich nahmen die Fensterhersteller die jüngsten Innovationen von Veka in Augenschein. Foto: © VekaGroßes Interesse: In dem 400 Quadratmeter großen Messebereich nahmen die Fensterhersteller die jüngsten Innovationen von Veka in Augenschein. Foto: © Veka

Das Programm der Veka Zukunftstage war bewusst vielseitig gestaltet. Es stellte das Thema Nachhaltigkeit als umfassende Aufgabe in den Vordergrund, lenkte den Blick aber immer auch auf konkrete technische Lösungen. Darüber hinaus ließ es viel Raum für das persönliche Gespräch unter Partnern. Entsprechend gut war die Stimmung unter allen Teilnehmenden, die von Vertriebsvorstand Josef L. Beckhoff und dem Vertriebsleiter Profile Inland, Alexander Scholle, herzlich begrüßt wurden.

Zum Auftakt umriss der bekannte Wetter- und Klimaexperte Frank Böttcher den thematischen Rahmen der Veka Zukunftstage. In seiner Keynote legte er die Grundlagen des Klimawandels dar und beschrieb eindrücklich die häufiger auftretenden Wetterextreme, deren oftmals verheerende Folgen auch in Deutschland längst spürbar sind.

Sein Fazit lautete: "Noch hat es der Mensch selbst in der Hand, diese Entwicklung aufzuhalten." Ein Baustein dafür ist die tiefgreifende Modernisierung des Gebäudebestands. Wie der Gesetzgeber diesen Prozess vorantreiben will und auf welche Weise die Fensterhersteller davon profitieren können, legte Frank Lange dar, der Geschäftsführer des VFF und der Gütegemeinschaft Fenster, Fassade und Haustüren.

Lösungen für Wärmeschutz, Lüftung und Verschattung

Auch Veka hat das Thema Klimawandel längst im Blick, dies machte Hermann Schmitz deutlich. Der Leiter des Bereichs Technologie & Innovation stellte beispielhaft Lösungen für Wärmeschutz, Lüftung und Verschattung vor, mit denen Veka Partner zukünftige Anforderungen erfüllen können. Und auch das betonte er: Die hohe Klasse-A-Profilqualität von Veka ist längst die beste Grundlage, um stärker werdenden Umwelteinflüssen mit stabilen und funktionalen Fensterkonstruktionen zu begegnen.

Wie umfassend sich Veka im eigenen Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit engagiert, beschrieb David Beckers. Der CSR-Manager erläuterte anhand alltagsnaher Beispiele, was "enkelgerechte" Nachhaltigkeit, also ein auf zukünftige Generationen ausgerichtetes Handeln, bedeutet – und wie sich entsprechende Verbesserungen auch bei den Veka Partnern erzielen lassen.

Eine der wichtigsten Maßnahmen zum Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele ist die Wiederverwertung alter Kunststofffenster sowie Produktionsreste, betonte Alexander Möhne, Vertriebsleiter der Veka Umwelttechnik, zum Abschluss des kompakten Vormittagsprogramms.

Konkrete Lösungen im Portfolio

In seiner Ansprache betonte der Veka Vorstandsvorsitzende Andreas Hartleif, wie wichtig und unersetzbar der direkte Austausch mit den Partnern sei. Foto: © VekaIn seiner Ansprache betonte der Veka Vorstandsvorsitzende Andreas Hartleif, wie wichtig und unersetzbar der direkte Austausch mit den Partnern sei. Foto: © Veka

Die Veka Zukunftstage fungierten als Forum für Dialog und Information, aber auch als Messe. Entsprechend stark frequentiert war der 400 qm große Exponatbereich mit zahlreichen Informationswänden zu aktuellen Themen, z. B. abbrandfreie Schweißverfahren, Glasverklebung und nachhaltige Fenster. Ganz besonders interessiert waren die Teilnehmenden an den jüngsten Produktinnovationen von Veka.

So konnten sie unter anderem Exponate hergestellt aus dem Profilsystem für Aluminiumfenster Veka AluConnect, dem Hebe-Schiebetürsystem Vekamotion 82 MAX und der Neubau-Dämmkastenlösung Vekavariant EPS in Augenschein nehmen. Fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erläuterten gern Details zu Technik und Verarbeitung.

Praxisveranstaltungen und Workshops

Darüber hinaus umfasste das Angebot im zweiten Programmteil verschiedene Praxisveranstaltungen und Workshops. So wurde im Veka Systemtechnikum die Fertigung von Aluminiumfenstern aus Veka AluConnect ebenso demonstriert wie die Anwendung moderner Null-Fugen-Schweißverfahren.

Als echter "Publikumsmagnet" erwies sich VekaInside, ein umfassend mit Produkten der Veka Gruppe ausgestattetes Mobilheim im Stil eines Kleinsthauses. Die gesamte Bandbreite des vielfältigen Portfolios der verschiedenen Marken wie Veka AluConnect, Celotec, DBS, Texino, Vinylit, Vekaplan oder Veka OLP mit seiner hohen technischen und optischen Qualität war hier auf kompaktem Raum erfahrbar.

Geselliger Ausklang

Im zweiten Programmteil standen Praxisveranstaltungen und Workshops im Vordergrund. Foto: © VekaIm zweiten Programmteil standen Praxisveranstaltungen und Workshops im Vordergrund. Foto: © Veka

Um das persönliche Wiedersehen zu begehen, waren alle Teilnehmenden der Veka Zukunftstage und ihre Ansprechpartner bei Veka zu einem gemeinsamen Abend eingeladen – ein Angebot, das gern angenommen wurde.

Dieser direkte Austausch sei extrem wichtig, so der Vorstandsvorsitzende Andreas Hartleif, der die Gäste an dieser Stelle nochmals begrüßte und gemeinsam mit seiner Frau Elke die Gelegenheit für das persönliche Gespräch nutzte.


Weitere Informationen: www.veka.de