Mit der Zertifizierung nach ISCC PLUS stellt Veka sicher, dass der Einsatz von bio-attribuiertem PVC lückenlos nachvollziehbar ist.

Mit der Zertifizierung nach ISCC PLUS stellt Veka sicher, dass der Einsatz von bio-attribuiertem PVC lückenlos nachvollziehbar ist. (Foto: © Veka)

Veka schafft Klarheit im nachhaltigen Materialkreislauf

Als Systemgeber verfolgt Veka das Ziel, seine Wertschöpfungsketten möglichst ressourcenschonend zu gestalten. Jetzt vollzieht der Hersteller von Fenster- und Türprofilen aus Kunststoff einen weiteren Schritt auf diesem Weg.

Mit der erfolgreichen Zertifizierung nach ISCC PLUS stellt das Unternehmen unter Beweis, dass es für seinen Stammsitz Sendenhorst eine lückenlose Nachvollziehbarkeit des verwendeten Materials gewährleisten kann – vor allem im Hinblick auf den Einsatz von bio-attribuiertem PVC.

"Veka positioniert sich konsequent als Systemgeber, der großen Wert auf Nachhaltigkeit legt und entsprechende Maßnahmen in allen Unternehmensbereichen umsetzt", erklärt Andreas Hartleif, Vorstandsvorsitzender der Veka AG.

Ehrlicher Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit

"Mit dem neuen Zertifikat geben wir unseren Partnern die gute Gewissheit, dass Veka den Weg des Kunststoffs durch alle Stufen der Profilherstellung exakt verfolgen und auch belegen kann. Auf diese Weise machen wir deutlich, dass wir für einen ehrlichen Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit stehen. Das ist entscheidend beim Einsatz von PVC auf Basis biologischer Rohstoffe."

Als einer der ersten europäischen Märkte arbeiten die Niederlande bereits mit ISCC PLUS. Dementsprechend gilt das Zertifikat zunächst für die niederländischen Profilsysteme.

Weltweit renommiertes Zertifizierungssystem

Bei ISCC PLUS (International Sustainability & Carbon Certification) handelt es sich um ein weltweit renommiertes Zertifizierungssystem, das ursprünglich für den Bereich der Biokraftstoffe entwickelt und dann für Kreislaufmaterialien in den verschiedensten Industriebranchen erweitert wurde. Das System ist so ausgelegt, dass, wenn Material aus unterschiedlichen wie konventionellen und nachhaltigen Quellen in den Verarbeitungsprozess einfließt, eine zuverlässige Nachvollziehbarkeit gegeben ist.

Bei der von Veka gewählten Zertifizierungsvariante geschieht das anhand der Massenbilanz. Vereinfacht gesagt wird sichergestellt, dass die Menge an bio-attribuiertem PVC, die in Sendenhorst angeliefert wird, genauso groß ist wie die Menge, die das Unternehmen in Form von Profilen an die VEKA Partner versendet.

Nachhaltigkeit umfassend gedacht

"Wer sich für ein Produkt entscheidet, das als nachhaltig präsentiert wird, soll sich auf diese Aussage auch verlassen können", betont Josef L. Beckhoff, im Vorstand von Veka zuständig für den Bereich Vertrieb und Marketing. Durch die jüngste Zertifizierung unterstütze Veka die Fensterhersteller darin, entsprechende Anforderungen der Bauherr:innen verlässlich zu erfüllen.

Die Bedeutung des Zertifikats reiche aber noch darüber hinaus, so Josef L. Beckhoff weiter: "Die Veka Partner erhalten vor dem Hintergrund der zu erwartenden Entwicklungen und Dokumentationspflichten in diesem Bereich so eine wertvolle Hilfe für die eigene Positionierung als nachhaltiger Anbieter von zeitgemäßen Lösungen im Fenster- und Türbereich."

Als zentraler Akteur in der Wertschöpfungskette Fenster wird es den Verarbeitern zudem ermöglicht, sich nun ebenfalls zertifizieren zu lassen. Gemeinsam mit den ebenfalls zertifizierten Zulieferern von Veka kann so der nachhaltige Materialkreislauf des Kunststofffensters vollständig abgebildet werden.


Weitere Informationen: www.veka.de

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