Christian Mast (Kaufmännischer Leiter) und Miriam Albrecht (Geschäftsführerin, rechts) erhalten für Reflexa die Auszeichnung als "Arbeitgeber der Zukunft" von Bundeswirtschaftsministerin a.D. Brigitte Zypries.

Christian Mast (Kaufmännischer Leiter) und Miriam Albrecht (Geschäftsführerin, rechts) erhalten für Reflexa die Auszeichnung als "Arbeitgeber der Zukunft" von Bundeswirtschaftsministerin a.D. Brigitte Zypries. (Foto: © Offenblende/Andrej)

Reflexa ist "Arbeitgeber der Zukunft"

In vielen Branchen ist der Fachkräftemangel eine große Herausforderung. Unternehmen kämpfen darum, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu halten. Dabei kann ein moderner Familienbetrieb ein wichtiger Schlüssel sein, um diesen Risiken erfolgreich zu begegnen.

Gerade die Aspekte Digitalisierung und Nachhaltigkeit haben für Bewerber und Fachkräfte an großer Bedeutung gewonnen. Der Sonnenschutzhersteller Reflexa aus Rettenbach ist daher besonders stolz auf die Auszeichnung "Arbeitgeber der Zukunft" vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (kurz: DIND).

Reflexa hatte sich in diesem Jahr dem Bewerbungsprozess gestellt und konnte überzeugen. Die Auszeichnung "Arbeitgeber der Zukunft" ist für erfolgreiche Mittelständler eine Anerkennung für unternehmerische Leistung und hat auch auf dem Arbeitsmarkt eine sichtbare Wirkung. Bei der Verleihung der Auszeichnung in Köln war auch die Schirmherrin dieser Initiative Brigitte Zypries (Bundeswirtschaftsministerin a.D.) dabei und überreichte die Auszeichnung an Reflexa Geschäftsführerin Miriam Albrecht und den kaufmännischen Leiter Christian Mast persönlich.

Dieses Siegel macht mit Sicherheit nicht nur Miriam Albrecht glücklich, sondern auch alle Mitarbeiter, die am Erfolg des Unternehmens beteiligt sind. "Wir sehen mit solchen Auszeichnungen, dass wir mit unserer Unternehmensphilosophie auf dem richtigen Weg sind. Wir möchten auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber sein und mit anderen Unternehmen mithalten. Daher setzen wir in der Weiterentwick-lung von Prozessen, Abläufen und Werkstoffen immer mehr auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung.", sagt Miriam Albrecht. Das wurde in der Vergangenheit schon durch zahlreiche Projekte unter Beweis gestellt und wird auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil bleiben.

Zeitaufwendige Abläufe konnten reduziert werden

Im letzten Jahr wurden bereits Prozesse und Arbeitsabläufe im Bereich Versand modernisiert und eine halbautomatische Verpackungsanlage in Betrieb genommen, die sogar Verpackungen on demand produziert – also immer zur richtigen Zeit, in optimaler Größe, ohne unnötiges Verpackungsmaterial. Solche Innovationen im Unternehmen sind wichtig und relevant für die Effizienz und für das ergonomische Arbeiten aller Mitarbeiter. Dank moderner Technik und Digitalisierung können zeitaufwendige Abläufe oder körperliche Belastungen reduziert werden. Das in Rettenbach erfolgreich umgesetzte halbautomatische Verpackungs-Konzept wird daher in ähnlicher Form im kommenden Jahr auch am Standort in Oederan verwirklicht.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein wird zudem das hochmoderne Wabenlager, ein platzsparendes Regalsystem, das mehr Lagermöglichkeiten auf kleiner Fläche bietet. Das Ein- und Auslagern von Waren geht hier nahezu per Knopfdruck und mit automatischer Hebetechnik – für schnellere und sicherere Arbeitsschritte. In einem neuen Bearbeitungszentrum für die Anfertigung von Aluminiumprofilen, die bisher in schwerer Handarbeit bearbeitet und zurecht gesägt wurden, werden in Zukunft nahezu alle Profile maschinell auf die richtige Länge gesägt.

Dank dieser Entwicklungen können wir in vielen Bereichen ein sicheres Arbeitsumfeld für Mitarbeiter schaffen, die zusätzlich deutlich effizienter und mit weniger körperlicher Belastung arbeiten können. So wird es auch in den kommenden Jahren Neuerungen geben, die Reflexa zu einem "Arbeitgeber der Zukunft" auszeichnen.


Weitere Informationen: www.reflexa.de