FVHF zu Gast bei ADK Modulraum
Wie kommt (m)eine Fassade an die Raummodule? Wie steht es um die Anforderungen an Fassadenhersteller und Fachmonteure im Hinblick auf Vorfertigung und Logistik?
Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der FVHFPartnerschaftsinitiative in deren Rahmen die Mitglieder des Fachverbandes Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. – FVHF und die ADK Modulraum GmbH in Neresheim zusammenkamen.
Das Digitale Planen und Bauen und die zunehmende Industrialisierung des Bauens, vor allem im Neubau erfordern neue Antworten. Wichtige Ressourcen schwinden, Qualitäten sind zu verbessern und Abläufe zu optimieren. Innovative Bauweisen mit Raummodulen empfehlen sich als Lösungsalternative. Baut die Zukunft modular?
Höchst effiziente, nachhaltige und individuelle Lösungen
Modulares Innovationszentrum für das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck. Architekten: HENN Foto: © ADK Modulraum GmbH Bei ADK Modulraum GmbH in Neresheim jedenfalls erstrecken sich die Referenzen über viele verschiedene Bereiche: Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen, inklusive spezieller Reinräume und Labore, ebenso wie Hotels, Bildungs- und auch Verwaltungseinrichtungen gehören zum Fertigungsportfolio.
Nahezu komplette architektonische Planungs- und Gestaltungsfreiheit der Modulgebäude, ein Vorfertigungsgrad von bis 90 Prozent und parallele Fertigungs- und Montageabläufe mit bis zu 70 Prozent Bauzeitersparnis führen in Kombination mit VHF zu höchst effizienten, nachhaltigen und individuellen Lösungen.
Wertige Fassaden sind langfristig nachhaltig, modern und passen perfekt auf modular errichtete Gebäude, davon ist Robert Kohler, Geschäftsführender Gesellschafter von ADK überzeugt. Und er unterstreicht noch einmal seine Einschätzung: Ja, die Zukunft baut modular!
Erfolgreiche Netzwerke entwickeln
Kern des Neuen Veranstaltungsformates „Impulse für Partnerschaften“ des FVHF ist es, neue Märkte zu erschließen, interessante Ansätze auszuprobieren und erfolgreiche Netzwerke zu entwickeln.
Robert Kohler im Gespräch: Wertige und nachhaltige VHF passen perfekt zu modular errichteten Gebäuden. Foto: © FVHF „Know-how-Transfer“ und „Anwendungsforschung“ sind wichtige Verbandsaufgaben um die Anforderungen an die Fassade der Zukunft in Form von Produkten und Systemen in Anwendung zu bringen. Strategische Entscheidungen und innovative Ideen ermöglichen den erfolgreichen Wandel von Prozessabläufen und Geschäftsmodellen in zukünftige Erfolge.
Die Hersteller EJOT, Rockwool und Moeding präsentierten ihre Lösungen für den Modulbau und diskutierten gemeinsam mit anderen FVHF-Mitgliedern die Möglichkeiten der Bauart und die Anforderungen an Vorfertigung, Logistik-, Montage- und Serviceabläufe: „Fassade der Zukunft“ und „Module der Zukunft“, ein hoffnungsvoller Ansatz für alle Netzwerkpartner.
www.fvhf.de
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