Durch die Integration der digitalen Bestellplattform in die gängigen Fensterbausoftware-Lösungen lassen sich Fenster und Sonnenschutz jetzt ganz einfach gemeinsam konfigurieren.

Durch die Integration der digitalen Bestellplattform in die gängigen Fensterbausoftware-Lösungen lassen sich Fenster und Sonnenschutz jetzt ganz einfach gemeinsam konfigurieren. (Foto: © Warema)

MyWarema: "Macht die Arbeit leichter"

Aus Klaes, 3E Look, Cobus-Adulo oder Prologic heraus Sonnenschutzprodukte gemeinsam mit Fenstern konfigurieren, ins Angebot übernehmen und mit einem Klick bestellen? Was für viele Verarbeiter wie eine Wunschvorstellung klingt, ist jetzt möglich.

Durch die Integration der digitalen Bestellplattform MyWarema in die gängigen Fensterbau-Softwarelösungen gestalten sich die Arbeitsabläufe für den Fensterbauer effizient und sicher – bislang manuelle Arbeitsschritte beim Erstellen von Angebot und Bestellung entfallen.

"Bei uns enthält fast jeder Auftrag Rollläden, Raffstoren oder andere Sonnenschutzprodukte. Bisher haben wir die Spezifikationen und Preise aus Katalogen und Preislisten herausgesucht, für das Angebot aufbereitet und in einem separaten Vorgang bei Warema bestellt. Jetzt erledigen wir das aus der Klaes-Fensterbausoftware heraus in einem Drittel der Zeit".

Jonas Herr von der Herr GmbH & Co. KG im hessischen Herborn merkt man seine Begeisterung an. Er war einer der ersten, die die Warema Schnittstelle zu Klaes ausprobieren konnten. Mittlerweile arbeitet er bereits seit über einem Jahr mit der neuen Lösung. Das Unternehmen produziert mit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kunststofffenster sowie Haustüren aus PVC und Aluminium.

Rollladen konfigurieren

Erstellt Jonas Herr ein Fensterangebot in Klaes, kann er über einen Menüpunkt "Artikel hinzufügen" direkt über einen Zugriff zur Bestellsoftware MyWarema beispielsweise den zugehörigen Rollladen konfigurieren. Seine Auswahl wird im Hintergrund automatisch auf die technische Machbarkeit geprüft, Fehler sind also nahezu ausgeschlossen.

Jonas Herr: "Der Konfigurator schränkt die Auswahl auf die konstruktiv sinnvollen Spezifikationen ein, dadurch geht das Ganze sehr schnell." Mit einem Klick übernimmt er den Rollladen samt Bild und Beschreibung in sein Angebot. Jedes Warema Produkt kann darüber hinaus bei Bedarf auch als separate Position angelegt werden. Der angezeigte Einkaufspreis ist jederzeit aktuell und kann mit einem entsprechenden Aufschlag versehen werden. Die individuellen Einkaufskonditionen des Fensterbauers sind im System hinterlegt und werden automatisch berücksichtigt.

Irrtümer und fehlerhafte Bestellungen werden reduziert

Auch Fabian Rieder, Geschäftsführer der Joleka GmbH & Co. KG aus Kalenborn-Scheuern ist einer der Pilotkunden, die die Warema Lösung ausgiebig testen konnten. Der Betrieb arbeitet mit der Fensterbausoftware 3E Look und bietet neben Fenstern und Türen aus eigener Produktion das gesamte Portfolio in Sachen Sicht- und Sonnenschutz an. Fabian Rieder: "Früher mussten wir die Warema Stammdaten selbst anlegen und pflegen. Das kostete Zeit und war fehleranfällig. Heute fällt dieser Aufwand dank der Warema Schnittstelle komplett weg."

Ihn freut besonders, dass sich der Bestellvorgang enorm vereinfacht hat. Denn bestellt wird, dank der in die Fensterbausoftware integrierten Warema Schnittstelle, genau das, was auf der Auftragsbestätigung steht. Ausgelöst wird die Bestellung aller konfigurierten Produkte durch einen Mausklick. Eine erneute Erfassung ist nicht erforderlich. Fabian Rieder: "Bisher haben wir die Bestelldaten in einem separaten PDF zusammengefasst, das hat sich jetzt erübrigt."

Für gängige ERP-Systeme verfügbar

Die Integration von MyWarema ermöglicht einen durchgängigen digitalen Workflow, der Fehler reduziert und für eine enorme Zeitersparnis sorgt. Sie ist bereits jetzt für die Programme von Klaes, 3E Look, Prologic und Cobus-Adulo verfügbar. Weitere Schnittstellen, wie z.B. Orgadata, werden gerade entwickelt. Die Freischaltung beim Verarbeiter kann kurzfristig erfolgen.

Je nach Kunde und ERP-System entsteht ein geringer individueller Anpassungsaufwand. Die Kosten für den Fensterbauer sind überschaubar. Auf der Seite des ERP-Systems wird in der Regel eine einmalige Pauschale im niedrigen dreistelligen Bereich für die Einrichtung berechnet, sowie ein monatlicher Betrag, im zwei- bis niedrigen dreistelligen Bereich.

Für interessierte Kunden bietet Warema Live-Demos an. Hierbei werden anhand von Musterdaten verschiedene Anwendungsfälle durchgespielt, um die Funktionalitäten der neuen Lösung zu veranschaulichen. Darüber hinaus ist im Herbst eine Veranstaltung geplant, bei der Verarbeiter das Zusammenspiel von MyWarema und der Fensterbausoftware Klaes live erleben können.


Weitere Informationen: www.warema.com/digitalforum