1.	Miss und Mister Handwerk 2016: Marie Thérèse Simon und Alexander Knorr. (Quelle: Werbefotografie Weiss)

Miss und Mister Handwerk 2016 gewählt

Zusammen mit seinen Partnern, dem Handwerksversicherer Signal Iduna, der Handwerkskrankenkasse IKK classic und Cewe hat das Deutsche Handwerksblatt auf der IHM zum sechsten Mal Miss und Mister Handwerk gekürt.

Die neue Miss Handwerk 2016 heißt Marie Thérèse Simon. Die 27-jährige Bäckerin und Konditorin aus Löhne konnte sich bei der Wahl auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München gegen fünf Mitbewerberinnen durchsetzen. "Es ist richtig geil und sehr, sehr aufregend! Ich weiß, wir werden das Handwerk gut vertreten", so die strahlende Siegerin kurz nach der Wahl.

Alexander Knorr ist Mister Handwerk 2016

Mister Handwerk 2016 kommt aus Frankfurt am Main und heißt Alexander Knorr. Der 23-jährige Steinmetz ist froh, dass er sich bei den Männern den Titel sichern konnte – ab sofort darf er sich Mister Handwerk 2016 nennen: "Ich habe gar nicht damit gerechnet. Ich freue mich tierisch! Das ist jetzt schon das Highlight des Jahres."

Knapp 140 Kandidaten hatten sich für den großen Kalender Germany’s Power People 2016 als Handwerksmodel beworben. Je zwölf Handwerkerinnen und Handwerker wurden zum Kalenderstar. Von ihnen wurden je sechs für die Miss-/Mister-Wahl nominiert. Bei der Online-Wahl auf handwerksblatt.de wurden mehr als 411 000 Stimmen für die insgesamt zwölf Kandidaten abgegeben. Außerdem flossen die Meinung des Publikums und der Jury vor Ort in München in das Endergebnis ein.

Die Jury

Um Miss und Mister Handwerk 2016 zu küren, fand sich auch in diesem Jahr erneut eine Jury zusammen, die vielfältig besetzt war. Neben Hans Jürgen Below, Geschäftsführer der Verlagsanstalt Handwerk sowie Initiator der Casting-Aktion, beurteilten auch Andra Wolter (Vorsitzende der Journalisten Vereinigung der deutschen Handwerkspresse), Catrin Briczin (Unternehmensbereichsleiterin Marketing IKK classic) sowie Karolina Schmidt, (Miss Handwerk 2015) und Sebastian Schmidt (Mister Handwerk 2015) die Anwärterinnen und Anwärter für den begehrten Titel.

Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und der Handwerkskammer zu Köln, zu der Aktion: "Junge Menschen müssen ihre Zukunft in die Hand nehmen. Ganz im Sinne des diesjährigen IHM-Messemottos "Die Zukunft ist unsere Baustelle". Wer sich der Wahl zur Miss und Mister Handwerk stellt, der zeigt öffentlich, dass er sich mit seinem Beruf und mit dem Handwerk identifiziert. Darüber freue ich mich."

Das Handwerk ist jung und attraktiv

Auch Brigitte Mannert, Präsidentin der Handwerkskammer der Pfalz, freute sich darüber, in der Jury sitzen zu dürfen: "Der Wettbewerb ist für das Handwerk eine tolle Sache, weil wir der Öffentlichkeit zeigen, dass das Handwerk jung und attraktiv ist. Die jungen Handwerkerinnen und Handwerker, die daran teilnehmen, machen deutlich, dass sie ihren Beruf lieben und Spaß an ihrer Arbeit haben. Sie sind stolz darauf Handwerkerinnen und Handwerker zu sein – und das trägt dazu bei, junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen."

Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der Signal Iduna Gruppe, fand ebenfalls lobende Worte: "Das Handwerk steht für Kraft, Ausdauer, Beständigkeit. Aber auch für Kreativität, Charisma und Engagement, wie der Wettbewerb "Germany´s Power People" eindrucksvoll zeigt. Die große Leidenschaft der Teilnehmer für ihren Beruf ist auch hier sehr spürbar und wir sind stolz darauf, seit über 100 Jahren als starker Partner des Handwerks diese Leidenschaft zu teilen."

Talente finden und fördern

Ebenfalls ein Stimmrecht bei der Bewertung hatte Albrecht Mayer, Mitglied des Vorstandes der IKK classic: "Talente finden und fördern: Dass sich dieser Einsatz des Handwerks lohnt, bewiesen die Kandidatinnen und Kandidaten einer beindruckten Jury und dem Publikum. In welcher anderen Berufswelt ist ein solcher Einsatz für die Qualität der Arbeit überhaupt vorstellbar?Man spürte, dass die vielzitierte Work-Life-Balance für diese jungen Menschen keine abgehobene Idee ist, sondern in der Identifikation mit dem eigenen Gewerk lebendig wird. Vielfältig, professionell, modern – um diese unkonventionellen Köpfe wird das Handwerk zu Recht beneidet."

www.handwerksblatt.de/gpp

Das könnte Sie auch interessieren: