Christiane Berning leitet, gemeinsam mit ihrem fast 20-köpfigen Team, und weiteren Abteilungen des Vertriebs die Abteilung Marketing/Business Development beim deutschen Markisenhersteller Markilux. (Quelle: Markilux)

Christiane Berning leitet, gemeinsam mit ihrem fast 20-köpfigen Team, und weiteren Abteilungen des Vertriebs die Abteilung Marketing/Business Development beim deutschen Markisenhersteller Markilux. (Quelle: Markilux)

Markisenhersteller möchte Bekanntheit steigern

Unternehmen sind organische Systeme, die sich permanent verändern und den Marktbedingungen anpassen müssen.

Wichtige Säulen sind in diesem Prozess neben dem Vertrieb insbesondere Abteilungen, deren Aufgaben über das Tagesgeschäft hinausgehen, die Kunden und Wettbewerb im Blick haben, die Produktentwicklung begleiten und Marktchancen ermitteln. Beim Markisenexperten Markilux ist dies vor allem die Abteilung Marketing/Business Development. Ihr Ziel ist es, den Kunden schnell und effizient mit Informationen zu versorgen und ebenso schnell auf Entwicklungen im Markt zu reagieren.

"Wir wachsen und verändern uns stetig. Dazu gehört, Prozesse schlanker, effizienter und kundenorientierter zu gestalten. Vor sechs Jahren haben wir hierfür die Abteilung Business Development aufgebaut", erklärt Christiane Berning, die die Abteilung leitet. Und seit Anfang dieses Jahres ist noch das Marketing als wichtiges Instrument hinzugekommen. Deshalb hat das Unternehmen personell aufgestockt: Heute arbeiten fast 20 Mitarbeiter in der Abteilung und in den sechs bundesweiten Schauräumen, die sich unter anderem an den Endkunden richten.

Endkunden mit gutem Service begleiten

Laut Berning ist dies eine der wichtigen Zielgruppen, mit der sich die Abteilung Business Development beschäftigt: "Ein zentrales Anliegen ist für uns, den Endkunden mit für ihn relevanten Informationen online und offline zu versorgen und ihn dabei zu unterstützen, das richtige Produkt zu finden. Das geschieht auf unserer Website, wo sich Kunden ihre Wunschmarkise mit unserem Konfigurator zusammenstellen können. Aber auch durch digitale Kampagnen, per Social Media und Print, an den Points of Sale oder per Hotline."

Dabei gilt es, Markilux beim Endkunden als die deutsche Markisenmarke zu verankern und für wachsende Nachfrage im Fachhandel zu sorgen. Besonders gut gelingt dies in den eigenen sowie in den Schauräumen der Fachpartner, die die Produkte direkt erlebbar machen. Die Kunden können sich so besser vorstellen, wie eine Markise die Optik des Hauses mitgestaltet.

"Dieser emotionale Aspekt des Vertriebs wird auch in den kommenden Jahren ein großes Thema für uns bleiben. Deshalb planen wir, die Beratung in den Schauräumen auszubauen und zu vernetzen", sagt Berning. Doch auch auf allen anderen Kommunikationskanälen möchte die Marketing-Abteilung den Endkunden noch besser erreichen.

Die Marke erlebbar machen

Eine weitere Aufgabe des Business Development ist zudem, Endkunden und Fachpartner zusammenzubringen. Denn an dieser Schnittstelle vereinen sich Markenbekanntheit und zuverlässiger Service. Das Erleben einer Marke wird hier entscheidend mitgeprägt. Zudem lernen die Berater viel über Wünsche und Fragen von Endkunden, was wiederum in die für sie bereit gehaltenen Informationen einfließen kann.

In Richtung Fachhandel geht es vor allem darum, bewusster als Hersteller von Designmarkisen "Made in Germany" wahrgenommen zu werden und das Angebot am Point of Sale auszubauen, um die Marke auch beim Fachhandel noch besser zu integrieren.

Schnelles Handeln ist im Markt entscheidend

"Business Development heißt: viele Querverbindungen herstellen - zu Kunden, anderen Abteilungen, den Schauräumen und diese Vernetzung sinnvoll für den Markenaufbau zu nutzen. Dafür setzen wir heute vermehrt auf digitalisierte Prozesse, die Daten automatisch und schnell ausspielen und zusammenführen", erklärt Berning. So kann das Team besser auf Kunden reagieren und Informationen gezielter anbieten. An dieser Stelle kommt auch das Produktmanagement ins Spiel.

Berning erklärt: "In dieser Abteilung fließen alle Produktdaten aus Technik und Vertrieb zusammen. Hier werden Preislisten erstellt, Kataloge und Betriebsanleitungen, die Software für unsere Marketingautomation mit Daten gefüttert, das Entwickeln und Anpassen von Produkten begleitet sowie Marktanalysen erstellt." Vieles dreht sich dabei um Themen des Fachhandels. Doch gibt es auch eine klare Schnittstelle zum Business Development und Marketing, wo es um das Zusammenführen und Ausspielen von Daten für Endkunden geht.

"Durch das Verzahnen beider Abteilungen ist der Austausch von Informationen deutlich einfacher, effizienter und schneller geworden. Dadurch können wir uns im Markt noch besser positionieren. Denn am Ende des Tages zählt, wer schnell reagieren kann", so Berning. Und schließlich ist dies für jedes Vorhaben eine gute Grundlage, um Wachstum und Markenbekanntheit voranzubringen.

www.markilux.com