Im Technologiezentrum der Bildungseinrichtung wird an der strukturierten Optimierung industrieller Produktionsabläufe gearbeitet. (Quelle: Efaflex)

Investition in die Zukunft

Nach nur dreijähriger Planungs- und Bauphase hat die Hochschule Landshut ihre neue Außenstelle „TZ-PULS“ in Dingolfing in Betrieb genommen. In dem zukunftsweisenden Technologiezentrum der Bildungseinrichtung arbeiten aktuell vier Professoren und mehr als 20 Mitarbeiter an der strukturierten Optimierung industrieller Produktionsabläufe.

Als erstes bayerisches Pilotprojekt dieser Art musste man ohne Anschubfinanzierung des Freistaates auskommen. Daher hat die Stadt Dingolfing rund 11 Millionen Euro investiert. Zusätzlich haben überwiegend regional ansässige Betriebe Maschinen, Anlagen und Einrichtungsgegenstände im Gesamtwert von mehr als 1,5 Millionen Euro gespendet. Mit der kostenlosen Bereitstellung von zwei unterschiedlichen Schnelllauforen hat sich Efaflex an diesem Projekt beteiligt.

Direkter Draht zur Forschung

"Für die Geschäftsleitung von Efaflex stand von Anfang an fest, den Lehrstuhl bestmöglich zu unterstützen", so Alfons Pröls, Projektverantwortlicher des Torherstellers. "Schließlich gehören unsere Produkte zur technischen Grundausstattung eines jeden zeitgemäßen Industriebaus. Abgesehen davon fließen die Ergebnisse aus dem Betrieb der Schnelllauftore mit in die Studien ein. Als Bestandteile der Musterfabrik "TZ-Puls" tragen sie zu einer realistischen und praxisnahen Ausbildung künftiger Fachkräfte wesentlich bei."

Mit dem Engagement für die Lehr- und Lernfabrik, dem Herzstück des Innovationszentrums, hat sich Efaflex einerseits mit einer ganzen Reihe ebenso fortschrittlicher Ausrüsterfirmen vernetzt, als auch einen direkten Draht zur Forschung hergestellt.

Berufsbegleitende Masterstudiengänge

Darüber hinaus können sich die Studenten der berufsbegleitenden Masterstudiengänge "Prozessmanagement und Ressourceneffizienz" sowie "Werteorientiertes Management und Fabrikplanung" während ihrer Studienzeiten in der Musterfabrik "hautnah am Objekt" unter anderem mit Einbauvoraussetzungen, Platzbedarf, Steuerung, Funktionsweise und Betrieb der Tore befassen.

"Ein Transfer des dabei erworbenen Know-hows wird ausdrücklich begrüßt. Nach der Simulation sollen Studenten bei ihren eigenen Entwürfen beispielsweise auf mechanische, elektrische, elektronische und insbesondere verfahrensrelevante Technologien sowie energieeffiziente Konzeptionen von Efaflex exemplarisch zurückgreifen können", so Alfons Pröls.

Deutlich niedrigere Energiekosten

Die eingesetzten Tormodelle EFA-STT und EFA-SRT gelten laut Hersteller weltweit als innovativste Spitzenprodukte in ihren jeweiligen Marktsegmenten. Im modernen Torbau kombinieren sie vorbildlich alle Attribute, die unter dem Begriff "Energieeffizienz" zusammengefasst werden: Alle Efaflex-Tore sind serienmäßig mit einer Automatiksteuerung ausgestattet. Sie sorgt grundsätzlich für geschlossene Tore und gestattet in Verbindung mit verschiedensten Befehlsgebern ein gezieltes Öffnen.

Dabei schützen extrem hohe Bewegungsgeschwindigkeiten (über 3 m/sek.) vor eindringender Kälte, Wind und Wetter. In Ruhephasen sorgen rundum abgedichtete Konstruktionen mit thermisch getrennten Isolierlamellen für eine hervorragende Wärmedämmung. Das Ergebnis sind deutlich niedrigere Energiekosten, eine erhebliche Verbesserung der internen Logistikprozesse, bestmöglicher Schutz von Mitarbeitern vor Witterungseinflüssen und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen.

Fachmännisch geführte Besichtigungen

Aus den Vertretern aller ausrüstenden Firmen setzt sich ein Fachbeirat zusammen. Dieser kann zum Beispiel für seine Mitarbeiter besondere Maßnahmen zur Weiterqualifizierung im Technologiezentrum organisieren. Außerdem werden nach Terminabsprache fachmännisch geführte Besichtigungen für Kunden und Interessenten arrangiert.

"Die erhofften Synergien aus der engen Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industriebetrieben haben sich bereits nach kürzester Zeit erfolgversprechend eingestellt", fasst Alfons Pröls zusammen. "Für die Entschlossenheit, das einzigartige Modell konsequent zu unterstützen, werden alle Beteiligten jetzt im Rahmen einer stabilen "Win-win"-Situation belohnt."

www.efaflex.de