Die neue Terrassenmarkise zeigt Ecken und Kanten und liegt mit ihrem schlichten Design ganz im Trend. (Quelle: Markilux)

Ein Statement für klare Konturen

Mit dem Design seiner Markisen hat Markilux in den vergangenen Jahren neben runden Formen auch immer wieder Ecken und Kanten gezeigt. Das kam bei den Kunden anscheinend gut an. So ist auch die Optik des aktuellen Produkt-Neulings, der Kassettenmarkise Markilux 970, schlicht und eckig.

Zeitgemäße Architektur ist vor allem eins: puristisch. Gerade Linien, klares Design, kein Schnörkel weit und breit. Nichts lenkt das Auge ab. Diese Form von Wohnkultur vermittelt Ruhe für die Sinne. Da liegt es nahe, jedes Detail, das die Architektur ergänzt, hieran anzugleichen.

Die Kraft der Form liegt im Einfachen

Diesen Anspruch hatten auch die Entwickler und Designer der Markilux 970. Auf den ersten Blick ähnelt die neue Gelenkarmmarkise ihrem Vorbild, der mehrfach mit Designpreisen ausgezeichneten MX-1, die im vergangenen Jahr auf den Markt gekommen ist. Wie sie, ist auch die Form des neuen Modells auf das Wesentliche reduziert. Eckig mit nuancierten Rundungen. Schlicht. Klar in der Konstruktion. Aber mit einer Bauhöhe von nur 14 Zentimetern und einer maximalen Breite von fünf Metern kleiner und feingliedriger.

Das neue Modell soll die Markilux 990 ergänzen, sie ist nach Angaben des Herstellers die meistverkaufte Markise in den vergangenen Jahren. "Die 990 steht für runde Formen. Unsere Kunden wünschen sich aber auch in diesem Preissegment eine eckige Markise, die die Kontur der Architektur noch stärker aufgreift und kleiner ist als die MX-1. Denn sie ist sehr groß dimensioniert und eignet sich nicht für jede Fassade oder Wohnsituation", sagt Entwicklungsleiter Sven Kröner.

Verbindendes entdecken

Im Look und der Technik ist aber bei beiden Markisen so manches Verbindendes zu entdecken. So hat der Produkt-Neuling neben seiner eckigen Form ebenfalls eine Frontblende im Ausfallprofil, die es in dezenten Loungetönen und modernen Akzentfarben gibt. Das neue Modell ist mit LED Spots ausgestattet, die den Sitzplatz unter der Markise am Abend ausleuchten.

Sie lassen sich in einer Multifunktionsnut im unteren Teil des Gehäuses befestigen. Wie die MX-1, besitzt die 970 ebenfalls ein vorderes Kippgelenk. Es neigt die Markise vor dem Ausfahren in einen je nach Durchgangshöhe einstellbaren Winkel zwischen fünf und 30 Grad. Dieser sichert den Ablauf von Regenwasser auf dem Markisentuch ab einer Neigung von 14 Grad.

Eine Dichtlippe am oberen Rand des Gehäuses schließt bündig zum Profil ab und ersetzt die bisher übliche Bürstendichtung. Feuchtigkeit bleibt draußen, ebenso wie Schmutz. Und das Einfahren des Ausfallprofils ist laut Sven Kröner äußerst leise.

Zeitsparende Zapfentechnik für schnelle Montage

Damit die Montage der Markise einfacher und schneller von der Hand geht, gibt es für das neue Modell eine völlig neue Zapfentechnik zum Befestigen. Das jeweilige Ende des Markisengehäuses wird auf zwei Zapfen geschoben, die mit einer Halterung an der Wand fixiert sind. Über die Frontseite des Gehäuses lassen sie sich mit der Markise fest verschrauben.

"Diese Technik namens Oscar, die wir zum Patent angemeldet haben, erleichtert das Aufhängen des Korpus erheblich. Oscar steht für: One screw connects, adjusts, retains - also die Kassette wird mit einer Schraube verbunden, justiert und gehalten. Das Justieren der Markise an der Wand, unter der Decke oder unter Dachsparren ist damit viel einfacher, als bisher und das spart Zeit", erklärt Sven Kröner.

Die Markilux 970 gibt es in den Lounge-Farben Cremeweiß-Struktur, Steingrau-metallic, Anthrazit-metallic und Havannabraun-Struktur, ferner in den Standardfarben Verkehrsweiß und Weißaluminium. Sie ist mit einem Kurbelantrieb ausgestattet, auf Wunsch bietet der Hersteller sie auch mit Funkmotor an. Die neue Markise ist seit März 2016 lieferbar.

www.markilux.com