Die Veka-Vorstände Andreas (Vorsitzender) und Elke (Personal) Hartleif sowie der Geschäftsführer von NCL Veka, Ashven Datla, eröffneten gemeinsam mit Jayesh Ranjan, dem zuständigen Minister für Industrie, Handel und Informationstechnologie des Bundesstaates Telangana, das indische Extrusionswerk. (v.l.) (Foto:© Veka)

Die Veka-Vorstände Andreas (Vorsitzender) und Elke (Personal) Hartleif sowie der Geschäftsführer von NCL Veka, Ashven Datla, eröffneten gemeinsam mit Jayesh Ranjan, dem zuständigen Minister für Industrie, Handel und Informationstechnologie des Bundesstaates Telangana, das indische Extrusionswerk. (v.l.) (Foto:© Veka)

NCL Veka eröffnet Extrusionswerk in Indien

Bei der Einweihungszeremonie vor Ort betont der Veka Vorstandsvorsitzender Andreas Hartleif das große Potenzial für NCL Veka-Kunststoffenstersysteme im indischen Markt.

Als die Veka Gruppe im Herbst 2017 die Mehrheitsanteile an NCL Wintech, einem Tochterunternehmen der in Indien ansässigen NCL Gruppe, übernahm, sprach der Veka-Vorstandsvorsitzende Andreas Hartleif davon, dass man sich im Hinblick auf Produktportfolio und Fertigungskapazitäten "ehrgeizige Ziele" bei diesem Joint Venture gesetzt habe. Was das genau bedeutet, ist seit kurzem im südindischen Hyderabad zu sehen.

Feierliche Eröffnung

In nur zwölf Monaten Bauzeit hat Veka gemeinsam mit seinem indischen Partner NCL dort ein neues Extrusionswerk errichtet. Im Beisein von Elke und Andreas Hartleif wurde der Standort nun im Februar 2019 feierlich eröffnet. Insgesamt wurden rund 3,85 Millionen Euro in den Neubau investiert und 441 Arbeitsplätze geschaffen, die direkt oder indirekt mit der Niederlassung zusammenhängen.

Das jüngste Unternehmen der Veka Gruppe wird operativ unter dem Namen NCL Veka geführt und neben dem indischen Markt auch ausgewählte Exportländer beliefern. Mit Jayesh Ranjan, dem zuständigen Minister für Industrie, Handel und Informationstechnologie des Bundesstaates Telangana nahm auch ein hochrangiger lokaler Politiker an der Zeremonie teil.

Großes Potenzial für Kunststofffenster

HandwerkAuf dem rund 6,5 Hektar großen Gelände in der Ortschaft Mucherla, knapp 50 Kilometer südwestlich von Hyderabad, entstand innerhalb eines Jahres eine Halle mit knapp 11.000 Quadratmetern Grundfläche, einer voll automatischen Mischerei und dem dazugehörigen Fördersystem.

Aktuell sind dort 18 Extrusionslinien installiert, die über eine Produktionskapazität von 14.000 Tonnen Profile pro Jahr verfügen. Andreas Hartleif zeigte sich im Hinblick auf die kurze Bauzeit hoch erfreut über die Qualität der Produktionshalle und sprach den Angestellten seinen Dank für die geleistete Arbeit aus.

Basis kontinuierlich vergrößern

In seiner Eröffnungsrede sagte er: "Wir sehen im indischen Markt nach wie vor ein großes Potential für unsere Produkte. Daher ist es wichtig, vor Ort zu produzieren und ausreichend Kapazitäten zu schaffen, um die wachsende Nachfrage bedienen zu können. Darüber hinaus werden wir den Standort dafür nutzen, unseren Marktanteil in Indien signifikant zu erhöhen und auch unsere Exportaktivitäten in Richtung der westasiatischen und afrikanischen Märkte zu verstärken."

Der lokale Geschäftsführer von NCL Veka, Ashven Datla, führte weiter aus, dass man aktuell mit rund 100 Fensterherstellern aus ganz Indien zusammenarbeite und ständig daran arbeite, diese Basis kontinuierlich zu vergrößern. "Die Nachfrage nach hochwertigen Fensterlösungen wird weiter steigen und deshalb werden wir auch den Standort sukzessive ausbauen. Es ist unser Ziel, mittelfristig die Zahl der Extrusionslinien auf 30 zu erhöhen", so Datla abschließend.

www.veka.de

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