Klaus Wuchner (Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, links) und Michael Gerling (Geschäftsführer Technik und Produktion).

Klaus Wuchner (Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, links) und Michael Gerling (Geschäftsführer Technik und Produktion). (Foto: © Markilux)

Markilux: Wandel setzt neue Energien frei

Nach einem Jahr im neuen Firmengebäude und mit neuer Führung sieht sich markilux noch besser für den Markt und die Zukunft aufgestellt.

Markisenspezialist markilux hat vor gut einem Jahr sein neues Firmengebäude in Emsdetten eingeweiht und erhielt fast zeitgleich die Rechtsform einer GmbH + Co. KG unter dem Dach des Mutterkonzerns „Schmitz-Werke“. Klaus Wuchner und Michael Gerling, die beiden Geschäftsführer von markilux, ziehen nach gut einem Jahr des internen Wandels eine erste Zwischenbilanz.

Unternehmen sind heute vor große Aufgaben gestellt. Sie müssen sich in immer kürzeren Zyklen veränderten Märkten und neuer Technik anpassen. Das erfordert den strategisch klugen Einsatz von Ressourcen und Fachkräften. Markisenspezialist markilux hat dies schon vor Jahren erkannt und früh einen Prozess des Wandels eingeleitet. Ende 2017 stand daher unter anderem der Wechsel in ein neu gebautes Bürogebäude an, das von seiner Ausstattung her und technisch auf der Höhe der Zeit ist.

Modernes Bürogebäude gibt der Marke zusätzliche Strahlkraft

„Wir haben in den vergangenen Jahren viel unternommen, um unsere Marke national wie international sichtbarer und erlebbarer zu machen. Zum Beispiel durch unseren Webauftritt, durch eigene Schauräume oder durch die Präsentation unserer Produkte in Kundenschauräumen im Corporate-Design von markilux“, sagt Klaus Wuchner, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing.

Wuchner ergänzt: „Doch was man nach außen zeigt, muss man ebenso nach innen leben.“ In diesem Punkt hätte man einiges nachzuholen gehabt. Im neuen Gebäude würden sich die Mitarbeiter nun noch mehr als zuvor mit der Marke identifizieren.

Auch der Blick von außen auf das Unternehmen hat sich laut Wuchner gewandelt: „In unserem Schauraum hier in Emsdetten gab es schon viel positive Resonanz der Besucher. Es hat uns gezeigt, dass unser Auftritt die Marke jetzt eins zu eins repräsentiert. Wir werden seitdem als starkes, zukunftsorientiertes Unternehmen besser wahrgenommen.“ Das ist seiner Ansicht nach ein Trumpf, den markilux künftig besonders bei der Suche nach Fachkräften ausspielen will.

Offene Bürokommunikation fördert Kooperation und Projektarbeit

Dabei ging es in der ersten Planungsphase weniger um das Gebäude selbst. Vielmehr stand die Frage im Raum, wie die digitale Arbeitswelt in den nächsten Jahren aussehen wird, weiß Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion. „Wir haben uns damit beschäftigt, wie ein Büro gestaltet sein muss, damit es zukunftsfähig ist.“

Foto: © MarkiluxFoto: © Markilux

So sind laut Gerling zeitgemäße, ergonomische Arbeitsplätze in einer offenen Raumsituation mit nur wenigen Einzelbüros entstanden. Das habe über Abteilungsgrenzen hinweg enormes Potential an Projektarbeit und Kooperation freisetzt, sind sich Wuchner und Gerling einig und betonen: „Wir sind dadurch effizienter geworden. Kurze Meetings zwischendurch haben lange E-Mails an viele Empfänger abgelöst. Der direkte und schnelle Austausch, Face-to-Face, ist immer noch unschlagbar.“

Und um sich mit Kollegen auszutauschen, die an anderen Standorten arbeiten, nutze man heute Videokonferenz-Technik. Auch das spare enorm viel Zeit.

Neue Unternehmensstruktur bringt Flexibilität für die Zukunft

Doch markilux hat sich im vergangenen Jahr nicht nur in seinem Außenauftritt und in seinen Arbeitsprozessen erneuert. Der Markisenexperte firmierte Anfang 2018 unter dem Dach des Mutterkonzerns „Schmitz-Werke“ außerdem in eine GmbH + Co. KG um. Operativ habe sich dadurch wenig geändert, erklären die beiden Geschäftsführer, die vorher in leitender Funktion mit ähnlichen Aufgaben betraut waren.

„Wir sind bereits als selbstständiges Unternehmen im Markt wahrgenommen worden, bevor wir eine GmbH waren. Jedoch war der Schritt hin zu einer eigenständigen Gesellschaft absolut richtig“, ist Wuchner überzeugt.

Durch das Wachstum der Firma sei ein innerer Wandel notwendig gewesen, hin zu einem flexibel handelnden Unternehmen, das sich dem Tempo des digitalen Zeitalters anpassen kann. Dabei galt es, sich für wirtschaftlich angespannte Zeiten gut aufzustellen.

Großer Vertrauensbeweis der Gesellschafter

Diesen Weg als Geschäftsführer begleiten zu dürfen, sei ein großer Vertrauensbeweis der Gesellschafter, die der neuen Rechtsform zugestimmt haben. Wuchner und Gerling betrachten dies zugleich als Herausforderung, denn es bedeutet für sie, markilux noch zielgerichteter und schneller auf die Zukunft auszurichten.

„Mit unserer jetzigen Informationstechnologie arbeiten wir allerdings viel fokussierter. Zumal wir seit 2018 wieder in einem Gebäude sitzen, was Abstimmungen vereinfacht“, sagt Michael Gerling. Entscheidend war für beide Geschäftsführer in diesem dynamischen Prozess auch, die Mitarbeiter gut mitzunehmen. Sie zu fördern und zu fordern, durch Verantwortung und Vertrauen sowie vorausschauendes Führen.

Innovative Technik beschleunigt Prozesse in allen Abteilungen

Insgesamt war 2018 für den Markisenspezialisten damit ein rasantes Jahr, das von allen Abteilungen eine Menge Einsatz gefordert hat. Durch den internen Wandel konnte sich markilux nach Ansicht von Klaus Wuchner jedoch besser auf den Markt ausrichten. So ermöglicht die jetzige Datentechnik das zielgerichtete Sammeln von Informationen, wodurch Kundenbedürfnisse und Trends zügiger erkannt werden könnten.

Durch digitalisierte Prozesse ließen sich zudem Produktzyklen verkürzen. Ebenso würde die Zusammenarbeit mit Fachpartnern hiervon profitieren, betont Klaus Wuchner und erklärt: „Auch hier können wir schneller reagieren und unterstützen. Zukünftig werden wir unseren Partnern außerdem stärker beim Thema Marketing unter die Arme greifen, damit sie sich ganz auf den Endkunden und dessen Bedürfnisse konzentrieren können.“

Ein Jahr im neuen Gebäude und mit neuen Strukturen zeige bereits, wie wichtig und richtig es gewesen sei, diese Schritte zu gehen. Sie hätten dem Unternehmen frische Schubkraft gegeben, um die Erfolge der vergangenen Jahre in die Zukunft zu tragen.

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