Natalie Mekelburger (Vorsitzende der Geschäftsführung Coroplast), Lina Weichold (3. Platz), Marc Kox (2. Platz), Josef Kirschner (3. Platz), Emily Goede (1. Platz), Prof. Katja Pfeiffer (Kunstprofessorin Bergische Universität Wuppertal), Dr. Gerhard Finckh (Direktor Von der Heydt-Museum) und Constanze Krieger (Marketingleitung Coroplast) (von links nach rechts). (Foto: © Coroplast Fritz Müller GmbH und Co. KG)

Natalie Mekelburger (Vorsitzende der Geschäftsführung Coroplast), Lina Weichold (3. Platz), Marc Kox (2. Platz), Josef Kirschner (3. Platz), Emily Goede (1. Platz), Prof. Katja Pfeiffer (Kunstprofessorin Bergische Universität Wuppertal), Dr. Gerhard Finckh (Direktor Von der Heydt-Museum) und Constanze Krieger (Marketingleitung Coroplast) (von links nach rechts). (Foto: © Coroplast Fritz Müller GmbH und Co. KG)

Coroplast prämiert Kunstwerke

Beim 5. CoroArt Kunstpreis wurden die kreativsten Werke aus Klebebändern und Leitungen der Wuppertaler Firma Coroplast geehrt. Das Thema lautete in diesem Jahr "Transformation".

Bereits zum fünften Mal zeichnete Coroplast, weltweit agierender Hesteller von technischen Klebebändern, Kabel und Leitungen sowie Leitungssatzsystem, gemeinsam mit der Bergischen Universität Wuppertal (Fakultät für Design und Kunst) Nachwuchskünstler und -designer für Werke aus, die Sie unter anderem aus Coroplast-Produkten kreiert haben. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert.

Ausgefallene kreative Ideen

HandwerkEine begehbarer "Kokon" mit einem Bewegungsmelder, ein "Pirouettierender Baum", ein "Elemententheater" und eine Miniatur-Megacity mit dem Titel "Echo" – wie in den vergangenen Jahren präsentierten die Teilnehmer des Wettbewerbs originelle und spannende Kunstwerke. Natalie Mekelburger, Vorsitzende der Coroplast Geschäftsführung und Mitglied der Jury, war überrascht, "dass es selbst beim fünften Kunstpreis immer wieder neue, ausgefallene und völlig überraschende kreative Ideen gibt."

Motto war dieses Jahr "Transformation". Das Thema ist aktuell, allgegenwärtig und konnte auf unterschiedliche Weise interpretiert werden – ob digitale Transformation, die klassische Transformation als Entstehung eines neuen Objekts oder dem Mensch als größten Transformator. Rund 30 Studierende nahmen dieses Jahr die Gelegenheit wahr, an dem Wettbewerb teilzunehmen.

Dr. Gerhard Finckh, Direktor Von der Heidt-Museum und Mitglied der Jury: "In den vergangenen Jahren sind die Werke der Studierenden immer kreativer und spannender geworden. Die Studenten nehmen wahr, dass der CoroArt Kunstpreis ein Wettbewerb ist, für den es sich lohnt, sich anzustrengen."

Coroplast stellt Material

Was den Wettbewerb einzigartig macht, ist, dass Coroplast den Künstlern Materialien zur Verfügung stellt, die sie in ihre Arbeiten integrieren können. Auf diese Weise entsteht eine Wechselwirkung zwischen Künstlern, Designern und Kunstwerken auf der einen Seite und dem Unternehmen Coroplast und seinen Produkten auf der anderen Seite.

HandwerkAls die 1.677 m2 Klebebänder und 3.424 m Leitungen an die Uni geliefert wurden "fielen die Studierenden mit leuchtenden Augen über die Vielfalt an Produkten her", erzählt Prof. Katja Pfeiffer von der Bergischen Universität Wuppertal, Fakultät für Design und Kunst, die dieses Jahr erstmals aktiv in der Organisation und als Jurymitglied mit dabei war.

"Das Material bietet vielfältige haptische, visuelle und assoziative Möglichkeiten und gibt für Studierende sowohl von Kunst als auch Design extrem viel her." Das überzeugte auch die Studierenden teilzunehmen.

Unterschiedlichste Interpretationen

Die Erstplatzierte Emily Goede war völlig begeistert vom zur Verfügung gestellten Material: "Da war mir klar, ich bin dabei!" Ihr Werk überzeugte die Jury als interaktives Objekt: Ihr "Kokon" ist ein Raum, den man betreten kann. Auf diese Weise geht der Betrachter eine Bindung zum Objekt ein. Der Zweitplatzierte Marc Kox gab seinem Werk den Titel "Echo".

"Wenn wir uns verändern, verändern wir auch die Umwelt; die Umwelt ist ein Spiegel unserer selbst und gleichzeitig spiegelt sich die Umwelt auch in uns", sagt der Kunststudent, der kurz vor dem Abschluss steht. Aus diesem Grund setzte er Spiegel ein. Er fokussierte sein Werk auf den Lebensraum Stadt und überzeugte die Jury mit der Idee, mit winzigen Elementen aus Coroplast-Produkten eine Megacity entstehen zu lassen.

HandwerkDie Drittplatzierte Lina Weichold überzeugte mit ihrem Werk "Elemententheater" durch den kreativen Umgang mit Formen, Farben und Materialien. Ebenfalls als Drittplatzierter wurde Josef Kirschner geehrt. Er schuf mit seinem "Pirouettierenden Baum" ein beeindruckendes Werk, bei dem das eigentliche Kunstobjekt erst durch das Schattenspiel mittels der installierten Beleuchtung entsteht.

Authentischer Zugang zu Kunst bei Coroplast

Die Werke der jungen Künstler werden im Anschluss zum Teil von Coroplast erworben und in den Räumen des Unternehmens ausgestellt. So können auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Coroplast profitieren. Die Verbindung zur Kunst hat bei Coroplast seit Generationen Tradition, der kreative Impuls liegt der Unternehmensleitung sehr am Herzen.

Professor Pfeiffer beurteilt die Kooperation mit Coroplast gerade deshalb als äußerst positiv: "Bei Coroplast gibt es einen authentischen Zugang zur Kunst, eine Unternehmenskultur, die Mitarbeitern Kunst nahebringt und vermittelt. Das ist ein wichtiges Kriterium, das bei der Kooperation mit Coroplast überzeugt." Denn Ziel ist, das Anliegen der Kunst weiterzutragen.

Die Expertenjury

Prof. Katja Pfeiffer, Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Design und Kunst
Dr. Gerhard Finckh, Direktor des Von der Heydt-Museums
Natalie Mekelburger, Vorsitzende der Geschäftsführung bei Coroplast
Constanze Krieger, Leitung Marketing & Communications bei Coroplast

Über Coroplast

HandwerkCoroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG, kurz Coroplast, ist ein erfolgreiches, international aufgestelltes und unabhängiges Familienunternehmen mit Hauptsitz in Wuppertal. Coroplast beschäftigt weltweit rund 6.200 Mitarbeiter. Der Gruppenumsatz liegt bei rund 470 Millionen Euro.

Das Unternehmen gehört zu den Pionieren und Technologieführern in der Entwicklung und Produktion von Klebebändern, Kabeln, Leitungen und Leitungssatzsystemen. Neben Deutschland ist Coroplast auch in China, Mexiko, Polen, Tunesien, den USA und Moldawien mit eigenen Werken vertreten. Zahlreiche Repräsentanzen und Service-Center gewährleisten weltweite Kundennähe.

Noch bis zum 12. Novermber 2017 sind alle Werke öffentlich zugänglich: Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Design und Kunst, Fuhlrottstraße 10, 42119 Wuppertal (Erdgeschoss). Auf der Coroplast Website wird es in Kürze weitere Informationen, Bilder und einen Videofilm von der Veranstaltung geben.