(Quelle: ABUS / Verband Wohneigentum)

ABUS präsentiert Einbruchschutz-Dossier

FoWi - Aktuell

Juli 2016

Pünktlich zur Präsentation der Polizeilichen Kriminalstatistik mit ihren ernüchternden Zahlen, liegen die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage unter Hauseigentümern vor. Im Rahmen dieser Umfrage wurden im Februar und März 2016 mehr als 1800 der Mitglieder des Verband Wohneigentum NRW e.V. zur Einbruchsicherheit befragt.

Von den befragten Verbandsmitgliedern gaben 53 Prozent an, dass bei ihnen in der Nachbarschaft im vergangenen Jahr eingebrochen wurde, 13 Prozent der Befragten waren sogar selbst schon einmal Opfer eines Einbruchs. Trotz dieser Zahlen antworteten 92 Prozent der Befragten auf die Frage "Fühlen Sie sich Zuhause sicher?" mit "Ja". Das hängt sicher auch damit zusammen, dass 72 Prozent angaben, bereits Sicherungen für Haus-, Balkon- oder Terrassentüren, Fenster und Nebeneingänge angeschafft zu haben.

Menschen leben in trügerischer Sicherheit

"Ob es sich dabei wirklich um wirkungsvolle Schutzprodukte handelt, bleibt allerdings offen. Auch heute sind leider noch viele Bürgerinnen und Bürger der Meinung – die Studienergebnisse bestätigen uns dies –, dass ein abschließbarer Fenstergriff oder eine Außenbeleuchtung vor einem Einbruch schützt. Das führt dazu, dass die Menschen in trügerischer Sicherheit leben.

Einen wirklich effektiven Schutz erzielt man durch den Einsatz von geprüften mechanischen oder mechatronischen Zusatzsicherungen. Letzteres sind Lösungen, die den mechanischen Schutz mit einer elektronischen Überwachung und der Alarmierungsfunktion kombinieren", so Michael Bräuer, Marketing Direktor beim Sicherheitsexperten ABUS.

Guter Rat

Wenn es um Informationen rund um das Thema Einbruchsicherheit geht, genießt die Polizei großes Vertrauen.So gaben 80 Prozent der Befragten an, sich bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen Rat holen zu wollen. Immerhin 57 Prozent setzen auf die Kompetenz des Sicherheitsfachhandels und 34 Prozent vertrauen den Informationen aus dem Internet (Mehrfachnennungen waren möglich). Fast jeder Vierte Befragte (22 Prozent) hat bereits einen Sicherheitscheck seiner vier Wände durchführen lassen.

"Die Befragten zeigen eine hohe Sensibilität in Bezug auf das Thema Einbruchschutz. Das ist gut so, denn nur wer sich mit dem Thema beschäftigt, kann auch die für sich passenden Schlüsse ziehen und entsprechend handeln", so das Fazit von Michael Bräuer zum ersten Einbruchschutz-Dossier von ABUS und dem Verband Wohneigentum NRW.

Die detaillierten Ergebnisse des Einbruchschutz-Dossier 2016 sind auf der Website www.sicherheitsumfrage.de nachzulesen.