Handwerk

Um komplexe Funktionsgläser herstellen zu können, testet Saint-Gobain Glass neue Beschichtungen im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Herzogenrath. (Bild: Saint-Gobain Glass Deutschland)

Isolierglas: Von der Idee zum fertigen Produkt

Schon vor zehn Jahren hiess es in grossen Teilen der Glasbranche, die physikalische Grenze bei der Wärmebeschichtung sei erreicht.

Heute können Flachglashersteller höchst komplexe Schichten entwickeln und vor allem im Low-E-Bereich und beim Sonnenschutz stetige Weiter- oder Neuentwicklungen erzielen. Je komplexer diese Schichten sind, desto länger dauert allerdings auch die Zeit von der Entwicklung bis zur Marktreife.

Die für neubauten und Renovierungen geforderten energetischen Werte sind heutzutage nur noch mit beschichteten Gläsern zu erreichen. Diese Gläser sollen möglichst für ein angenehmes Raumklima sorgen und viel Tageslicht in den Raum lassen. Dies erreichen Gläser mit einer hohen Reflexion im Infrarotbereich und einer hohen Transmission im sichtbaren Spektralbereich.

Es gibt verschiedene Verfahren zur Beschichtung: Verdampfung, nass-chemische Beschichtungen, diverse pyrolytische Verfahren wie Sol-Gel-Verfahren etc. Die geforderten physikalischen Werte von Wärmedämm- und Sonnenschutzgläsern erhält man am besten im sogenannten Magnetron-Sputter-Verfahren.

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