Guppenbild bei bewa-plast (v.l.n.r.): Ortsvorsteher Rupprecht Keller, Bürgermeister Marktflecken Mengerskirchen Thomas Scholz, bewa-plast Geschäftsleitung und Controller Stefan Meuser, Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, bewa-plast Gesellschafter und Geschäftsführer Walter Beck, bewa-plast Gesellschafter sowie Geschäftsleitung und Technischer Leiter Siegfried Beck, bewa-plast Geschäftsleitung und Qualitätsmanager Tobias Beblik, Landtagsabgeordneter Tobias Eckert (SPD) und Landtagsabgeordneter Andreas Hofmeister (CDU). (Foto: © bewa-plast)

Guppenbild bei bewa-plast (v.l.n.r.): Ortsvorsteher Rupprecht Keller, Bürgermeister Marktflecken Mengerskirchen Thomas Scholz, bewa-plast Geschäftsleitung und Controller Stefan Meuser, Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, bewa-plast Gesellschafter und Geschäftsführer Walter Beck, bewa-plast Gesellschafter sowie Geschäftsleitung und Technischer Leiter Siegfried Beck, bewa-plast Geschäftsleitung und Qualitätsmanager Tobias Beblik, Landtagsabgeordneter Tobias Eckert (SPD) und Landtagsabgeordneter Andreas Hofmeister (CDU). (Foto: © bewa-plast)

Bewa-plast investiert in digitale Zukunft

Der hessische Fensterbauer bewa-plast Beck GmbH setzt auf Digitalisierung und nutzt dabei Fördermittel des Landes. Hessens Wirschaftsminister Al-Wazir überbrachte den Bescheid für den Digi-Zuschuss.

Um auch in Zukunft ein attraktiver und fortschrittlicher Partner für seine Fachhändler zu sein, entschloss sich die bewa-plast Beck GmbH mit Sitz im hessischen Mengerskirchen bereits 2016 zu einer umfassenden Neuausrichtung des Unternehmens.

Ergebnis war ein entsprechender Maßnahmenplan zur schrittweisen Digitalisierung und Vernetzung, mit dem Ziel, interne Abläufe und Strukturen, insbesondere in der Produktion und Logistik, zu optimieren. Bereits im gleichen Jahr konnten erste grundlegende Projekte begonnen und umgesetzt werden.

Hard- und Softwaresystem vollständig ersetzt

Das bisherige Hard- und Softwaresystem wurde vollständig ersetzt und in der Fensterproduktion die papierlose Fertigung erfolgreich eingeführt.

Handwerk"Um neben unseren Qualitätsprodukten auch optimalen Service bieten zu können, wollen wir mit neuen Interaktionswegen Lieferzeiten verkürzen und die Flexibilität steigern. Gute Qualität liefern viele", erklärt Walter Beck, Geschäftsführer des Unternehmens.

Und weiter: "Nur wer das Komplett-Paket aus besonderer Qualität mit innovativen Zusatzfunktionen und erstklassigem Service bietet, kann sich in Zukunft im hart umkämpften Fenstermarkt erfolgreich behaupten".

Tiefgreifende Veränderungen durch Digitalisierung

Der nächste Schritt ist nun die Einführung eines umfassenden Dokumenten-Management-Systems, das interne Abläufe beschleunigt und ein papierarmes Büro ermöglicht. Zur Realisierung dieses Projektes erhielt die bewa-plast Beck GmbH als eines der ersten Unternehmen den Digi-Zuschuss des Landes Hessen, mit dem die Erweiterung der IT-Infrastruktur mittelständischer Unternehmen gefördert wird.

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir besuchte das Unternehmen und überbrachte den Bescheid persönlich. "Die Digitalisierung verändert unseren Alltag und unser Arbeitsleben tiefgreifend. Sie ermöglicht eine ressourcen- und energieeffiziente Produktion und schafft Raum für ganz neue Geschäftsmodelle. Doch sie stellt auch bestehende Produkte und Arbeitsprozesse in Frage. Deshalb müssen wir diese Herausforderung annehmen. Die Digitalisierung in Unternehmen wird dann ein Erfolg, wenn Geschäftsleitung und Belegschaft an einem Strang ziehen. Familienunternehmen wie die bewa-plast Beck GmbH haben dabei gute Chancen", so Al-Wazir.

Stefan Meuser, Controller und Mitglied der bewa-plast Beck GmbH Geschäftsleitung, ergänzt: "Mit der Einführung des Dokumenten-Management-Systems werden wir die Transparenz unserer Dokumentenprozesse und den Digitalisierungsgrad im Unternehmen erhöhen. Die Prozessgeschwindigkeit und Arbeitsqualität profitieren dank eines integrierten Workflow-Management-Systems ebenfalls davon."

www.bewa-plast.de